War der Start von Call of Duty Warzone 2.0 auch das totale Chaos für euch?
Chaoszone statt Warzone.
Nicht falsch verstehen, der Start von Call of Duty Warzone 2.0 war bisher ein echter Erfolg, wenn es nach den Spielerstatistiken geht. Ganz reibungslos sind die ersten Tage aber nicht für alle Shooter-Fans gewesen.
Es lief so glatt wie Schleifpapier
Eine Reihe von Problemen hat das nigelnagelneue Spiel zu einem frustrierenden Erlebnis gemacht. Von abstürzenden Clients bis hin zu Spielern, die ihr Game nicht einmal herunterladen konnten, gab es jede noch so erdenkliche Wehwehchen.
Aus diesem Grund hat Activision die Downloads im Europa und Amerika vor wenigen Tagen deaktiviert. Auf dem PC konnten die Spieler immerhin zu Steam wechseln, Konsolenspieler hatten keine Ausweichmöglichkeit und schauten in die Röhre.
Wer sein Spiel immerhin herunterladen konnte, hatte aber nicht unbedingt mehr Spaß, denn dann begann für einige die Server-Hölle. Schlechte Latenzzeiten, häufige und unregelmäßige Abstürze sowie Verbindungsabbrüche hinderten einige Fans daran, endlich in Warzone 2.0 einzusteigen. Auch plattformübergreifende Einladungen waren oft nicht möglich – zum Glück konnten diese Spieler ihre Freunde noch per Voice-Channel-Funktion einladen.
Gegen die Abstürze des Spiels hatte sich eine Aktualisierung der GPU-Treiber als nützliche Hilfe erwiesen. Trotzdem wäre es sinnvoll, wenn Infinity Ward hier noch ein Update mit einer Fehlerbehebung herausbringt.
Auch Modern Warfare 2 ist nicht frei von Problemen, hier hat es die Karte "Shoot House" erwischt. Vor einigen Sichtlinien gibt es dort unsichtbare Wände, die es unmöglich machen, Projektile in die Richtung zu schießen. Auch das Durchlaufen gestaltet sich bei einigen dieser transparenten Mauern als unmöglich. Ihr seht sie nicht, aber sie machen euch das Leben trotzdem schwer. Na toll.
Immerhin bringen die neuen Spiele eine große Menge an Balancing-Änderungen für Waffen mit. Und untätig wird Infinity Ward sicher auch nicht zusehen, wie ihre Spieler mit unzähligen Fehlern zu kämpfen haben, anstatt ihre Energie auf dem Schlachtfeld zu gebrauchen.