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Publisher geben Live-Service-Games zu schnell auf, sagt Warframe Entwickler Digital Extremes

Dranbleiben.

Nach Ansicht von Steve Sinclair, CEO des Warframe-Entwicklerstudio Digital Extremes sollten große Publisher mehr Vertrauen in ihre Live-Service-Games haben.

Das gelte insbesondere für den Fall, wenn ein Spiel zum Launch mit Problemen zu kämpfen hat.

Man gibt zu schnell auf

"Sie denken, dass sich zum Release alles entscheidet", sagt Sinclair im Gespräch mit VGC. "Aber das stimmt nicht."

"Sie haben die finanziellen Möglichkeiten, um am Ball zu bleiben, aber sie tun es nie. Wenn es rauskommt und nicht funktioniert, lassen sie es fallen."

Für Sinclair ist das eine Verschwendung: "Es ist echt schade, wenn man so viele Jahre seines Lebens in die Weiterentwicklung von Systemen, das Erstellen von Technologie oder den Aufbau einer Community steckt und dann aufgrund hoher Betriebskosten gleich den Schwanz einzieht, wenn die Zahlen fallen."

"Wir haben das bei großen Titeln gesehen, die meiner Meinung nach großes Potenzial hatten. Ich denke, sie geben zu früh auf."

Als Beispiele kann man hier unter anderem Knockout City und Anthem von Electronic Arts, PlatinumGames' Babylon's Fall oder Smilegates CrossfireX nennen.

Warframe wiederum wurde im Jahr 2013 veröffentlicht und hält sich seitdem im Live-Service-Bereich.

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