Warhammer 40K: Space Marine 2 - Die besten PC-Einstellungen laut Technik-Experten
Holt mehr aus dem Spiel raus.
Saber Interactives Warhammer 40.000: Space Marine 2 beansprucht sowohl CPU als auch GPU stark, insbesondere bei intensiven Szenen mit Tyranid-Schwärmen. Das Spiel ist häufig CPU-gebunden, besonders in Leveln mit großer Gegneranzahl. Dennoch kann durch die Anpassung bestimmter Grafikeinstellungen die Performance verbessert werden, wie Digital Foundry zeigt.
Eine der wichtigsten Einstellungen ist demnach die SSR-Qualität (Screen Space Reflections). Das Reduzieren dieser Einstellung von "hoch" auf "Standard" kann die Performance um etwa 10 % steigern, wobei dies allerdings zu einer geringeren Auflösung der Reflexionen führt.
So spielt sich Space Marine 2 besser
Eine weitere einfache Optimierung ist die Reduzierung der Volumetrik-Einstellungen auf "mittel", was zwar nur einen geringen Leistungszuwachs von etwa 1 % bringt, jedoch keinen sichtbaren Unterschied in der Grafikdarstellung verursacht. Ähnliche kleine Verbesserungen der Performance lassen sich durch die Verringerung der Detail- und SSAO-Einstellungen erzielen.
Die übrigen Einstellungen können laut Digital Foundry weitestgehend auf ihrem Standardniveau belassen werden. Schatten können auf "hoch" eingestellt werden, ohne die Bildrate zu beeinträchtigen, und selbst bei Grafikkarten mit 8 GB VRAM können die Texturauflösungen auf "ultra" eingestellt bleiben. Interessanterweise gibt es bei der PC-Version keine Möglichkeit, höhere Texturqualitäten für Karten mit mehr VRAM (z. B. 12 GB oder 16 GB) zu wählen.
Hier ein Überblick über die optimierten Einstellungen:
Optimierte Einstellungen | |
---|---|
Texture Filtering | Ultra |
Texture Resolution | Ultra |
Shadows | Hoch |
SSAO | Standard |
Screen-Space Reflections | Standard |
Volumetrics | Mittel |
Effects | Hoch |
Detail | Mittel |
Cloth Simulation | Mittel |
Dynamic Resolution | An |
Eine alternative Optimierungsmethode ist die Verwendung des dynamischen Auflösungssystems des Spiels. Dabei wird eine gewünschte Bildrate (z. B. 60 fps) festgelegt, und das Spiel passt die interne Auflösung automatisch an, um diesen Wert zu halten. Diese Methode in Kombination mit V-Sync sorgt für eine flüssige Darstellung, obwohl es bei plötzlichen GPU-Spitzenbelastungen zu Frame Drops kommen kann.
Schließlich kann Digital Foundry zufolge ein CPU-Upgrade die Performance in CPU-intensiven Szenen erheblich verbessern, da die oben genannten Einstellungen oft nur die GPU-Belastung reduzieren. Spieler mit älteren Ryzen-Prozessoren wie dem 2600 oder 3600 könnten durch ein Upgrade auf eine schnellere Gaming-CPU, wie den Ryzen 7 5700X3D (für AM4) oder Ryzen 7 7800X3D (für AM5), deutliche Steigerungen der Performance erleben.