Warren Spector glaubt an die Verknüpfung von Konsolen und Smartphones
Er würde zukünftig gerne einen näheren Blick auf diesen Bereich werfen.
Warren Spector ist der Ansicht, dass die Zukunft von Spielen durchaus in der Verknüpfung von Konsolen und Smartphones liegt.
Dementsprechend würde er sich in Zukunft auch gerne diese "Verbindung zwischen dem kleinen Supercomputer, den wir alle in unseren Hosentaschen haben, und [Konsolen]" näher anschauen, gibt er gegenüber The Verge an.
"Wir macht man ein Spiel... ich werde hier ein emotional aufgeladenes Wort verwenden, aber wie macht man ein echtes Spiel auf einem Gerät ohne Buttons oder Sticks?", fragt Spector. "Ich habe keine Ahnung. Wie macht man ein echtes Spiel auf einem Gerät, auf dem der User - und damit meine ich alle von uns - darauf abgerichtet wurde, dass er innerhalb von fünf Minuten in das Spielerlebnis eintauchen kann, während er auf eine Tasse Kaffee wartet? Ich habe keine Ahnung."
Mit über einer Milliarde Smartphone-Nutzern sei es aber definitiv ein Markt, den man beachten müsse. Außerdem erwartet Spector, dass portable Plattformen in zwei Jahren eistungsstärker werden als die nächste PlayStation und direkt mit dem Fernseher verbunden werden könnten.
"Ich mache das jetzt schon seit 30 Jahren", so Spector. "Ich mache die Spiele, die ich machen möchte. Und das werde ich auch weiter tun. […] Jeder, der nicht für Microsoft, Sony oder Nintendo arbeitet, nicht darüber nachdenkt, wie man eine Milliarde Leute mit ihrem Android-, iOS- oder Microsoft-Telefon in ihrer Hosentasche anspricht... wie sie mit meiner Hardware interagieren... Wenn sie nicht darüber nachdenken, dann denken sie nicht hart genug nach."