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Warum es in Assassin's Creed: Syndicate keinen Multiplayer-Modus gibt

Zurück zu den Wurzeln.

Ubisoft verzichtet beim gestern angekündigten Assassin's Creed: Syndicate auf einen Multiplayer-Modus.

Im Gespräch mit GameSpot erklärt Creative Director Marc-Alexis Cote, warum das diesmal der Fall ist. Ihm zufolge ist das Spiel sehr storylastig und bietet eine Reihe neuer Elemente, deren Feinschliff man eine höhere Priorität gegenüber einem Multiplayer-Part einräumt.

„Der Grund dafür, warum wir das tun, ist, dass wir uns wirklich auf die Wurzeln des Franchise konzentrieren wollen", sagt er. „Daher arbeiten alle neun Studios daran, dieses Singleplayererlebnis abzuliefern."

Laut Cote trägt alles im Spiel seinen Teil zur Geschichte von Jacob und Evie Frye bei. Ein Multiplayer-Modus würde sich störend auswirken.

Ähnlich äußert sich auch Executive Producer Francois Pelland. Man möchte alle Ressourcen in eine Singleplayer-Kampagne stecken, aber er glaubt gleichermaßen, dass die überarbeiteten Nahkämpfe und die neuen Fahrzeuge in einem Online-Modus nicht gut funktionieren würden.

„Das ist eine Sache. Aber es geht auch um die Navigation. Vor zweieinhalb Jahren entschieden wir uns für das London des Jahres 1868. Man kann hier keine Fahrzeuge haben, die nur kosmetisch sind oder einfach nur da sind, um gut auszusehen. Die Spieler hätten gesagt, dass sie sie gerne fahren wollen. Das macht das Ganze komplexer. Es sind eher technische Gründe [für das Fehlen eines Multiplayer-Modus ausschlaggebend]."

Assassin's Creed: Syndicate erscheint am 23. Oktober 2015 für Xbox One und PlayStation 4, eine PC-Version folgt später im Herbst.

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