Watch Dogs: Digitale Trips – Psychedelic, Spider-Tank
Watch Dogs Komplettlösung: Hier die Erfahrungen, die Aiden mit den digitalen Trips Psychedelic und Spider-Tank machen kann.
Digitale Trips sind sozusagen die Erweiterung der Augmented-Reality-Spiele und als solche noch eine Spur abgefahrener. Statt nur einzelne Computersignale nach Chicago durchzulassen, werdet ihr mit Haut und Haaren in eine Cyber-Welt gesaugt und müsst dort kleine Minispiele bestreiten, könnt dies aber auch jederzeit abbrechen, wenn ihr keine Lust mehr habt.
Seht euch auf der Weltkarte nach entsprechend beschrifteten Symbolen um, an denen ihr eine Art Dealer findet, der euch Zugang zu vier verschiedenen digitalen Trips ermöglicht. Zwei davon sind Psychedelic und Spider-Tank.
Psychedelic
Hierbei fliegt Aiden durch auf LSD-Optik durch die Straßen und muss sich von bunten Blumen abstoßen lassen. Klingt komisch, ist aber sehr intuitiv. Sobald er auf die erste Blume klatscht (passiert vollautomatisch), steuert er direkt auf die nächste zu. Mit dem linken Stick könnt ihr ein wenig die Richtung beeinflussen, etwa wenn sich jeweils links und rechts eine Blüte öffnet. Ihr entscheidet dann, in welche Richtung ihr Aiden abdriften lassen möchtet.
Um die meisten Punkte zu erhalten, solltet ihr euch bemühen, die Blüten genau mittig zu treffen, dann bekommt ihr irgendwas um die 100 Punkte. Berührt ihr sie eher am Rand, wird die Punktzahl entsprechend gesenkt. Mit dem linken Stick könnt ihr Aidens Flugbahn ein wenig beeinflussen. Droht ihr über die Blüte hinwegzufliegen, dann drückt den Stick nach hinten, um etwas abzubremsen und eine etwas steilere Flugkurve hinzulegen.
Reicht der Schwung bis zur nächsten Blüte nicht aus, dann drückt den Stick nach vorn zum Aufnehmen von Geschwindigkeit. Ihr steuert dann etwas schneller und steiler auf die Blüte zu. Mehr gibt es nicht zu beachten. Fliegt durch die Ringe, um den Punktemultiplikator anzuheben. Insgesamt gibt es 17 Psychedelic-Kurse, die ihr nach und nach freischaltet, wenn ihr einen geschafft habt. Fällt Aiden auf den Boden, setzt ihr beim letzten Checkpoint fort.
Spider-Tank
Was für ein unbeschwerter Spaß. Ihr steuert eine riesige Robospinne, die nicht mehr tun muss, als Chaos und Zerstörung in Chicago anzurichten. Für jeden getöteten Passanten (!), jeden Cop, jedes gesprengte Auto gibt es Punkte, und davon reichlich. Begrenzt wird diese Zerstörungsorgie nur von einem Timer, den man am Laufen hält, indem man Ziele erfüllt.
Grundsätzlich: Die Spinne kann an Häusern hochkrabbeln, springen, mit den Gliedmaßen aufstampfen und schießen. Das ergibt ein übersichtliches, aber verdammt spaßiges Arsenal an Möglichkeiten, in der Stadt die Wurst aus der Pfanne zu pfeffern.
Sobald ihr das Spiel startet, bekommt ihr das erste Ziel: etwa einige Polizeiwagen ausschalten, danach Cops erledigen, Signalstationen in Grund und Boden stampfen, indem ihr an Häusern hochkrabbelt, einen Panzerwagen stoppen oder sogar einen Helikopter vom Himmel holen und einiges mehr. Erfüllt ihr das aktuell gesetzte Ziel, bekommt ihr etwas Extrazeit und könnt euch länger der puren Freude am Zerstören hingeben. Die Nahangriffe sollte man bevorzugen, wenn man auf der Straße ist; damit lassen sich Fahrzeuge in Sekunden zerlegen - und sämtliche Leute drumherum ebenfalls.
Vorsicht allerdings: Auch wenn die Spinne ein kaum zu stoppendes Monstrum ist, verliert sie mit jeder Aktion Energie, und wenn die leer ist, steht ihr ohne Schilde da. Die Cops nutzen das natürlich und ballern munter auf den Spinnenkörper. Unten rechts auf dem Bildschirm könnt ihr sehen, welche Körperteile arg in Mitleidenschaft gezogen sind und welche noch funktionieren. Die Runde endet, wenn ihr es nicht schafft, ein Ziel innerhalb der gesetzten Zeit zu erfüllen, oder wenn der Spider-Tank zerstört wird.
Daher solltet ihr nur so viel Zeit wie nötig auf dem Boden verweilen und euch sonst mit Hopsern fortbewegen. So seid ihr a) schneller unterwegs und b) treffen euch die Gegner nicht so einfach und ihr spart Energie.
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