Watch Dogs: Ubisoft 'erzwang' Vorstellung auf der E3 2012
Obwohl die Entwickler glaubten, es sei noch zu früh.
Watch Dogs sorgte bei seiner Vorstellung auf der E3 2012 zwar für viel Interesse und war ein großes Gesprächsthema, aber wenn es nach den Entwicklern gegangen wäre, hätte man das Spiel dort wohl nicht gezeigt.
Jedenfalls gibt Creative Director Jonathan Morin in der aktuellen Ausgabe der Edge (via Polygon) an, dass man dazu gezwungen wurde.
„Sie zwangen uns, auf die E3 2012 zu gehen", so Morin. „Yves [Guillemot, Ubisofts CEO] war derjenige, der wollte, dass wir auf die E3 kommen, obwohl wir glaubten, dass es noch etwas zu früh wäre."
Mittlerweile glaubt Morin allerdings, dass die frühe Vorstellung doch richtig war. „Letzten Endes glaube ich, dass er recht hatte", so Morin.
Was die Entwicklung selbst betrifft, fing man natürlich ein gutes Stück vor der Vorstellung der neuen Konsolen-Hardware an und hatte vornehmlich den PC im Blick: „Wir rechneten in gewisser Weise damit, dass es irgendwann vielleicht andere Plattformen geben wird", so Morin. „Als wir mit der Entwicklung von Watch Dogs begannen, wählten wir daher den PC als primäre Plattform, damit wir flexibel genug sein können, um das Spiel an andere Plattformen anzupassen."
Watch Dogs erscheint nun am 27. Mai 2014 für PC, PlayStation 4, Xbox One, PlayStation 3 und Xbox 360, die Wii-U-Version folgt später.
Über die Gründe für die Verschiebung von Watch Dogs sprach Morin zuletzt bereits mit Eurogamer.