Watch Dogs: Ubisoft will große Änderungen für eine Fortsetzung vornehmen
'Man konnte spüren, dass das Spiel der erste Teil war.'
Ubisofts Watch Dogs ist zwar erst vor einigen Monaten schienen, aber schon jetzt plant man für eine Fortsetzung. Und man ist sich durchaus im Klaren darüber, dass im ersten Teil längst nicht alles perfekt war.
Unter anderem über dieses Thema sprach Ubisoft Montreals Lionel Raynaud mit CVG. Die Reaktionen zu Watch Dogs vergleicht er dabei mit denen zum ersten Assassin's Creed.
„Wir hatten eine Menge Probleme in Bezug auf die Wiederspielbarkeit und man konnte spüren, dass das Spiel der erste Teil war. Damals war klar, dass es viel Potential gab, aber wir wussten auch nicht, dass es zu dem Franchise werden würde, das es heute ist", sagt er.
„Das Gleiche gilt für Watch Dogs. Es war schwierig, alles richtig zu machen, daher haben wir uns auch mehr Zeit genommen. Diese Zeit war definitiv nützlich. Wir konnten das Spiel ohne Kompromisse veröffentlichen und all das tun, was wir wollten. Wir haben auch Teile des Spiels für eine Fortsetzung zurückgehalten, weil wir glaubten, sie passen nicht zum Original."
Features, die gut funktioniert haben, will man entsprechend verbessern. Dinge, die Probleme machten, sollen wiederum auf „radikale" Art und Weise in Angriff genommen werden, um die Spieler zu „überraschen".
Zugleich habe man recht hohe Ambitionen, vor allem wenn es darum geht, die eigenen Spiele weniger geskriptet zu gestalten. Dazu müsse man aber Technolgoien entwickeln, die man „für das erste Spiel nicht hatte".
Watch Dogs erscheint am 20. November 2014 für die Wii U.