Wechselt auch Battlefield zu einem dreijährigen Entwicklungszyklus?
Kommentare von EA deuten das an.
Anfang des Jahres hatte Activision bekannt gegeben, dass man künftig auf einen dreijährigen Entwicklungszyklus bei jedem Call of Duty setzen wird, angefangen mit dem diesjährigen Advanced Warfare. Und es sieht so aus, als würde die Battlefield-Reihe diesem Beispiel folgen.
Zumindest deuten das Kommentare von EAs Patrick Söderlund gegenüber Investoren an (via VideoGamer).
Auf die Frage, ob Activisions Entscheidung Einfluss auf die Entwicklung der Battlefield-Reihe hatte, antwortet er: „Was sie tun, entspricht bis zu einem gewissen Grad unserer Denkweise. Natürlich führt mehr Zeit zu einem besseren Produkt, wenn man sie gut nutzt", so Söderlund.
„Ich würde daher sagen, dass wir ähnlich ausgerichtet sind und dass wir einem ähnlichen Ansatz folgen, aber wir haben noch nicht genau bekannt gegeben, woran die Teams arbeiten, denn das würde bedeuten, dass wir Dinge ankündigen müssten, die wir derzeit nicht ankündigen können."
In jedem Fall arbeite man bei DICE in Schweden aber auch an „anderen Dingen" als an Erweiterungen für Battlefield 4.
Das gerade erst ins Frühjahr 2015 verschobene Battlefield Hardline könnte also womöglich der erste Titel sein, der davon profitiert. Mit ersten Arbeiten an Battlefield Hardline hatte man ein Jahr vor dem Release von Dead Space 3 begonnen (Anfang 2012). Zudem betonte man, dass Battlefield Hardline nicht der Beginn jährlicher Battlefield-Spiele sei.
Im kommenden Frühjahr steht also Hardline auf dem Programm, zudem würde EA gerne DICE' Star Wars: Battlefront zeitnah zu Star Wars: Episode 7 veröffentlichen, also Ende 2015, was nächstes Jahr eigentlich keinen Raum mehr für ein Battlefield 5 lässt. Gut möglich, dass man den fünften Teil nicht vor Ende 2016 sieht, was dann ebenfalls einem dreijährigen Entwicklungszeitraum entsprechen würde.