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Wegen Coronavirus: Kojima Productions, EA und Oculus sagen GDC-Teilnahme ab

Facebook hat "Bedenken über Gesundheit und Sicherheit" seiner Angestellten.

Große Messen gelten seit jeher als massives Infektionsrisiko und knocken gewohnheitsmäßig weite Teile von Redaktionen, Entwicklern und PR-Bürosaus den Latschen. So zumindest meine persönliche, statistisch und wissenschaftlich vollkommen valide Erhebung nach 14 Jahren Vollzeit-Berufserfahrung in diesem Feld. Aufgrund der Corona-Epidemie hatte zuletzt die Pax East prominente Absagen zu beklagen, denn Sony wird dort nun nicht mehr aufkreuzen. Und nun hat eben die Games Developers Conference Pech, die vom 16. bis 20. März in San Francisco angesetzt war: Sowohl Kojima Productions als auch Electronic Arts und Oculus werden dieses Jahr nicht teilnehmen.

"Kojima Productions hat die schwierige Entscheidung getroffen, die Teilnahme an der diesjährigen Game Developers Conference wegen Bedenken bezüglich des Coronavirus abzusagen", so der Entwickler in einer Stellungnahme, die direkt klarstellte, dass Hideo Kojimas Auftritt am 19. März und Eric Johnsons am 16. damit geplatzt sind.

Für das Event war durchaus mit Ankündigungen bezüglich der PC-Version von Death Stranding (Test) zu rechnen, was das Ganze doch ein wenig schade macht.

Bis dahin spekuliert Digital Foundry ein wenig für euch, was da auf uns zukommt:

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Ebenfalls nicht dort zugegen sind Electronic Arts, die mehrere Leute auf das Event schicken wollten, unter anderem Respawns Vince Zampella, der an einem Panel "Lessons Learned" teilnehmen sollte. Zudem wird auch Facebook kein Personal von Oculus zu der Konferenz schicken wie das Unternehmen auf seinem Blog verlautbaren ließ. Als Grund wurden "Sorgen um die Gesundheit und Sicherheit unserer Angestellten, Entwicklungspartner und der GDC-Community als Ganzes" angegeben.

Die Frage ist, ob das nun einen Schneeballeffekt auslöst, wenn der nicht schon in vollem Gange ist.

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