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Weitere Klage gegen Oculus VR und Palmer Luckey

Man wirft ihm Vertragsbruch und Betrug vor.

Nach der Klage von Bethesdas Mutterkonzern ZeniMax gegen Oculus VR und Palmer Luckey hat nun eine weitere Firma Klage gegen den Hersteller des VR-Headsets Oculus Rift eingereicht.

Wie Reuters berichtet, wird Luckey darin vorgeworfen, vertrauliche Informationen eines anderen Unternehmens als seine eigenen ausgegeben zu haben.

Dabei geht es um die auf Hawaii ansässige Firma Total Recall Technologies, die Luckey nach eigenen Angaben im Jahr 2011 anheuerte, um einen Prototyp für ein VR-Headset zu entwickeln. Im Zuge dessen habe er auch eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterzeichnet.

„In der zweiten Jahreshälfte 2011 und im Jahr 2012 erhielt Luckey Feedback und Informationen, um das Design des Displays zu verbessern", heißt es. Diese Informationen soll er allerdings auch verwendet haben, um die Kickstarter-Kampagne sein eigenes VR-Headset Oculus Rift zu starten.

Total Recall Technologies verlangt daher nun Schadensersatz und Strafschadensersatz. Um welche Summen es dabei geht, wird nicht erwähnt. Luckey wirft man Vertragsbruch und Betrug vor.

Weder Facebook noch Oculus wollten das Ganze kommentieren.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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