Wii U: Keine Pläne für eine Preissenkung
Trotz der Tatsache, dass die anfänglichen Verkaufszahlen schlechter sind als erwartet, hält man am Preis fest.
Obwohl die anfänglichen Verkaufszahlen von Nintendos Wii U schlechter sind als erwartet, will das Unternehmen am Preis der Konsole festhalten.
Nintendos Präsident Satoru Iwata sprach gegenüber Investoren über dieses Thema. Das Unternehmen verkauft die Konsole bereits mit Verlust, eine Preissenkung zum jetzigen Zeitpunkt wäre daher ein riskanter Schritt.
„Mit der Wii U vertreten wir einen eher entschlossenen Standpunkt, indem wir sie zu einem Preis unterhalb der Herstellungskosten anbieten. Wir planen daher keine Reduzierung des Preises. In diesem Punkt möchte ich mich wirklich klar verständlich ausdrücken", sagt er.
„Wir haben unsere Lektionen vom 3DS gelernt und setzen sie gut um, wie ich bereits öffentlich angegeben habe. Da nun jedoch klar ist, dass wir den Wert unseres Produkts noch nicht vollständig kommuniziert haben, werden wir versuchen, dies noch vor der Vergrößerung des Software-Line-Ups zu tun. Gleichzeitig arbeiten wir an eben jener Vergrößerung, die den Kunden vermitteln könnte, was die Anreize der Wii U sind."
Nach der Veröffentlichungswoche habe die Konsole einfach an Schwung verloren, sagt er.
„Wir haben die Wii U den Kunden geliefert, von denen wir dachten, dass sie die Ersten sind, die sie kaufen. Wir sind aber noch nicht wirklich zu denjenigen durchgedrungen, von denen wir glauben, dass sie danach folgen werden."
„Die Leute werden immer versuchen, die Verkaufszahlen der Wii U mit denen der Wii zu vergleichen, aber in der jetzigen Situation müssen wir uns darauf konzentrieren, der Wii U wieder Schwung zu geben, unabhängig von irgendwelchen Vergleichen mit vorherigen Plattformen", so Iwata.