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Wild Bastards: Wie sich der Mix aus Shooter und Strategie vom Quasi-Vorgänger Void Bastards unterscheidet

Nicht mehr alleine.

Im September 2024 soll Wild Bastards erscheinen, der Quasi-Nachfolger zum 2019 veröffentlichten Void Bastards.

In der Fortsetzung, die als Mischung aus Shooter und Strategie beschrieben wird, ändert sich indes nicht nur das Szenario, sondern auch noch einiges mehr.

Die Unterschiede zwischen Wild Bastards und Void Bastards

Im Gespräch mit Eurogamer.de beschreibt, Jon Chey, Mitgründer des Entwicklerstudios Blue Manchu Games, Void Bastards als "verzweifelten Kampf ums Überleben", während Wild Bastards mehr ein "fantastisches Abenteuer" sei.

Wie der Name schon andeutet, ist Wild Bastards vom Wilden Westen inspiriert, verzichtet jedoch nicht auf Science-Fiction-Elemente. Ihr steuert hier etwa nicht mehr nur einen einzelnen Protagonisten, sondern stellt eine Gang aus Outlaws zusammen und kontrolliert sie.

"Wie auch in Void Bastards gibt es in Wild Bastards neben der First-Person-Action eine rundenbasierte, strategische Komponente", erläutert er. "In Wild Bastards bedeutet das, ein Raumschiff zu navigieren und sich auf Planeten zu bewegen, anstatt nur in einer Kapsel durch den Nebel zu fliegen."

Jeder der Outlaws hat zudem seinen eigenen Upgrade-Tree und statt nur eine Reihe von Items (wie in Void Bastards) herzustellen, erwartet euch hier eine "riesige Menge" an verwendbaren Mods. Gleichzeitig sind die Kämpfe im neuen Spiel fokussierter und schneller. Euer Ziel besteht nämlich nicht darin, durch die Gegend zu schleichen und Beute zu sammeln, sondern durch eine Reihe von Gegnern durchzubrechen.

"Die Showdowns selbst bieten eine größere taktische Tiefe durch die Auswahl an Gegnern, Spielerfähigkeiten und das feindliche Verhalten. Ein sehr einfaches Beispiel: Die Gegner nutzen jetzt intensiv die Deckung und positionieren sich taktisch."

Management und Weiterentwicklung der eigenen Gang bezeichnet Chey dabei als den Kern des Spiels: "Jedes Gangmitglied ist wie ein neues Werkzeug im eigenen Arsenal, aber um dieses Werkzeug muss man sich sorgsam kümmern und es verbessern."

"Im Laufe des Spiels wird man Asse finden, mit denen man einen Outlaw aufwerten kann", erklärt er. "Jeder Gesetzlose hat seine eigene Reihe von Assen, die gefunden werden können. Man muss wählen, welche man behalten und welche man ablegen will. Auf diese Weise kann man die Outlaws in verschiedene Builds lenken (will man zum Beispiel Smokys Kochfähigkeiten oder seine Fähigkeit, Gegner in Panik zu versetzen, verbessern?)."

Ebenso gibt es Beziehungen zwischen ihnen, das können entweder Freundschaften oder auch Fehden sein. Besteht eine Fehde, arbeiten Outlaws nicht zusammen, was für Einschränkungen sorgt. Bei Freundschaften helfen sie sich in Showdowns wiederum selbstständig aus und kombinieren ihre Kräfte.

"Und Outlaws können auch erschöpft sein, man muss also darauf achten, wie oft man sie auf Planeten hinunterbeamt und wann man ihnen einen Ruhepause gönnt."

Wild Bastards soll am 12. September 2024 für PC, PlayStation 5, Xbox Series X/S und Nintendo Switch erscheinen.

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