Wild Hearts: Die besten Tipps für die Monsterjagd
So gelingt der Einstieg.
Wild Hearts mag an Monster Hunter erinnern und damit liegt ihr gar nicht mal so falsch. Aber Wild Hearts macht letztlich doch das ein oder andere anders als das große Capcom-Vorbild. Eine Sache teilen sich aber beide Spiele: Ihr geht auf die Jagd nach großen Monstern!
Und leicht ist das auch in Wild Hearts nicht. Ihr braucht Durchhaltevermögen und eine gute Vorbereitung, um es mit den verschiedenen Monstern aufzunehmen, die hier auf den Namen Kemono hören. Nachfolgend haben wir ein paar Tipps für den Start in Wild Hearts zusammengestellt.
Ihr habt Probleme? Spielt mit anderen!
Wenn euch Wild Hearts alleine zu schwer ist, kann es schon bedeutend weiterhelfen, sich mit anderen Spielerinnen und Spielern zusammenschließen. Dank Koop-Modus und Crossplay steht euch dabei nicht viel im Weg und ihr habt mehrere Optionen.
An einem Lagerfeuer könnt ihr Multiplayer-Sitzungen erstellen oder anderen beitreten. An einem Jägertor werden euch fünf aktive Aufgaben anderer Spielerinnen und Spieler angezeigt, denen ihr beitreten könnt. Über die Funktion Hilfe anfordern könnt ihr andere um Hilfe für den Kampf gegen ein spezifisches Monster einladen.
Wichtig ist dabei in jedem Fall die Zusammenarbeit, dazu zählt auch, die anderen wiederzubelkeben. Belebt ihr sie schnell genug an Ort und Stelle wieder, verbraucht ihr keinen der begrenzt verfügbaren Versuche und die anderen müssen nicht erst zu einem Lager zurückkehren. Achtet also darauf, was um euch herum passiert.
Schaut euch die Kemono genau an, bevor ihr sie bekämpft
Jedes Kemono hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Bevor ihr euch planlos in einen Kampf stürzt, schaut euch in der Enzyklopädie an, was ihr über das jeweilige Monster wisst.
Euch wird dort die Weichheit einzelner Körperteile angezeigt, welche Attribute, physische Attacken und Leiden am effektivsten sind. So könnt ihr euch mit Essen und Ausrüstung auf den Kampf einstellen.
Gönnt euch ein Essen
Apropos Essen. Das solltet ihr auf jeden Fall verwenden. Lebensmittel bringen unterschiedliche Boni mit sich. Sie steigern eure Gesundheit, bieten verschiedene Resistenzen oder sind gut gegen spezifische Attribute von Monstern.
Anfangs könnt ihr einfach rohe Zutaten essen, später verbessert ihr die Effekte des Essens noch weiter, indem ihr Trockengestelle oder Räucherkisten als Karakuri errichtet.
Probiert verschiedene Fallen und Basis-Karakuri aus
Nicht jede Falle und jedes Karakuri eignet sich gleich gut für jedes große Kemono, das ihr bekämpft. Ihr habt vier Slots zur Verfügung, könnt also experimentieren, je mehr davon ihr freischaltet. Und das solltet ihr auch, womöglich hilft euch eines der Karakuri in einem Kampf besonders gut weiter.
Später solltet ihr wiederum die Fusion-Karakuri freischalten. Diese erwachsen erst, wenn ihr bestimmte Kemono jagt und bestimmte Basis-Karakuri ausgerüstet habt. Der Fähigkeitenbaum verrät euch, wie ihr sie freischaltet. Es lohnt sich aber, sie können ordentlich Schaden anrichten.
Stellt neue Waffen und Rüstung her
Je weiter ihr in die verschiedenen Regionen von Wild Hearts vordringt, desto mehr solltet ihr euch mit der Herstellung neuer Waffen und Rüstungen befassen. Anfangs könnt ihr etwa drei Waffengattungen einetzen, im Laufe Story werden noch drei weitere freigeschaltet.
Jede Waffenart verfügt über eine Grundversion, die sich relativ günstig herstellen lässt. Zahlreiche weitere Varianten lassen sich anschließend bauen, benötigen aber unterschiedliches Material.
Ähnliches gilt für die Rüstungen, die jeweils unterschiedliche Materialien aus den verschiedenen Regionen voraussetzen. Und ihr solltet eure Ausrüstung definitiv auf dem aktuellen Stand halten!
Öffnet Drachenschlunde und baut Camps
In den Regionen in Wild Hearts findet ihr regelmäßig Orte, die sich Drachenschlund nennen und die ihr freischalten müsst. Das solltet ihr definitiv tun und jeden davon öffnen, den ihr findet.
Die Drachenschlunde ermöglichen es euch, Karakuri in ihrer Nähe zu platzieren. Und die sind wiederum wichtig für die Vorbereitung auf einen Kampf. Je näher ihr ein Lager am Kampfort platziert, desto schneller seid ihr wieder im Gefecht, falls ihr doch mal sterben solltet. Nach dem ersten Öffnen lassen sie sich weiter verbessern, um weitere Drachen-Karakuri zu platzieren.
Sucht nach Tsukumo und Talismanen
In ganz Azuma verbergen sich Tsukumo genannte Kreaturen, die wie ein kleiner Ball aussehen. Ihr solltet sie einsammeln, wenn ihr sie seht. Ihr verbessert dadurch einerseits euren KI-Begleiter im Solo-Modus, andererseits erhöht ihr dadurch die Kapazität eurer Himmelsfäden. Weitere Tsukmo könnt ihr auch mithilfe des Jagdturm-Karakuri aufspüren.
Nicht minder wichtig sind Talismane. Sie verschaffen euch Fähigkeiten und passive Boni. Ihr könnt bis zu fünf Talismane auf einmal ausrichten, somit auch Boni kombinieren. Ein wichtiger Aspekt neben Rüstung und Waffe. Die Wahrscheinlichkeit, mächtige Talismane zu erhalten, erhöht ihr, wenn ihr auf ein Kemono klettert und euren Jagdarm bei blau leuchtenden Stellen auf ihrem Körper einsetzt.
Verkauft Beute und nehmt Aufträge an
Wie es sich für eine Jägerin oder einen Jäger gehört, macht ihr unterwegs Beute. Manches davon lässt sich fürs Crafting einsetzen, aber auch nicht alles. Anderes könnt ihr in der Scharlachroten Schatzkammer zu Geld machen.
Wenn ein Item die Beschriftung "Material, das gegen Geld verkauft werden kann" trägt, könnt ihr es ohne große Überlegungen verkaufen. In der Schatzkammer bekommt ihr obendrein Material und andere Gegenstände, nach einer Jagd wird das Sortiment aktualisiert.
Weiterhin solltet ihr bei der Fischerzunft vorbeischauen. Die befindet sich am Hafenkai von Minato und ihr könnt von Nobumitsu weitere Aufgaben erhalten. Das sind größtenteils Dinge, die ihr sowieso tut, also warum nicht noch zusätzliche Belohnungen dafür abstauben?
Entwickelt Minato und das Badehaus weiter
Sowohl das Dorf Minato als auch das Badehaus könnt ihr weiterentwickeln. Sammelt die erforderlichen Zutaten und ihr könnt im Badehaus ein erholsames Bad einnehmen, das euch einen dauerhaften Gesundheitsschub beschert.
Das Dorf verfügt über mehrere Ebenen. Um euch schnell fortzubewegen, solltet ihr dort Flugleinen platzieren, um euch schnell von einer Ebene zur nächsten bewegen zu können, ohne Umwege nehmen zu müssen.
Hinter eurem Haus in Minato befindet sich zudem ein Feld. Dort könnt ihr nicht nur Karakuri-Techniken üben, sondern auch dauerhafte Bauten errichten, die euch beim Lagern von Items oder der Verarbeitung von Lebensmitteln helfen.
Viel Erfolg beim Spielen von Wild Hearts!
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