Windows 10 erscheint im Sommer 2015, Microsoft ermöglicht auch Upgrades illegaler Versionen
Update: Nicht lizensiert bleibt nicht lizensiert.
Update (20.03.2015): Microsoft hat sich ein bisschen ausführlicher dazu geäußert. Demnach können auch nicht lizensierte PCs ein Upgrade durchführen, allerdings ändert das nichts an ihrem Status.
„Ein Endgerät, das vor dem Upgrade als unecht oder nicht lizensiert erachtet wurde, wird auch nach einem Upgrade auf Windows 10 weiterhin als unecht und nicht lizensiert angesehen“, heißt es.
Inwiefern sich das letztendlich genau auswirken wird, bleibt vorerst abzuwarten.
Weiterhin gibt man an: „Laut Branchenexperten führt die Nutzung von Raubkopien, wie beispielsweise unechte Windows-Versionen, zu einem höheren Risiko, Opfer von Malware-Angriffen, Betrug oder Datenmissbrauch zu werden. Zudem sind Nutzer von gefälschter Software auch vor einer schlechteren Performance und Fehlfunktionen nicht geschützt.“
Originalmeldung (19.03.2015): Microsoft wird sein neues Betriebssystem Windows 10 im Sommer 2015 veröffentlichen.
Genauer grenzt man den Veröffentlichungszeitraum derzeit noch nicht ein, gibt aber an, dass man auch Nutzern illegaler Windows-Versionen ein Upgrade auf Windows 10 ermöglichen will.
„Wir freuen uns auf den Launch von Windows 10 in diesem Sommer. Jeder mit einem geeigneten Gerät kann ein Upgrade auf Windows 10 durchführen, dazu zählen auch illegale Versionen von Windows", so ein Microsoft-Sprecher gegenüber Eurogamer.
„Wir glauben, dass die Kunden mit der Zeit den Wert eines lizenzierten Windows erkennen werden und wir werden es ihnen einfach machen, zu einer legalen Kopie zu wechseln."
Nutzer von Windows 7, Windows 8.1 oder Windows Phone 8.1 können im ersten Jahr nach der Veröffentlichung von Windows 10 kostenlos auf das neue Betriebssystem umsteigen.
Erscheinen soll Windows 10 im Sommer in 190 Ländern sowie 111 Sprachen.