Witcher 2: Insane-Schwierigkeitsgrad und Import von alten Spielständen
Sterben und neu anfangen
Wer The Witcher 2 auf dem Schwierigkeitsgrad "Insane" durchspielt, muss beim Tod des Hauptcharakters wieder von vorne anfangen.
"Ihr könnt das Spiel speichern, aber wenn ihr sterbt, werden die Spielstände deaktiviert", verriet Lead Gameplay Designer Mateusz Kanik gegenüber Eurogamer.
"Natürlich planen wir eine Wiederbelebungs-Schriftrolle, vielleicht als DLC oder sowas. Wir werden sehen."
Neben Insane bringt The Witcher 2 auch noch einen einfachen, mittleren und harten Schwierigkeitsgrad mit sich. Während man auf Einfach auch mit simplem Button mashing erfolgreich sein kann, ist Insane schon ein etwas anderes Kaliber.
"Es wird nicht einfach werden, die Monster zu umgehen. Wir haben das schwieriger gemacht, indem wir allen Gegnern Spezialfähigkeiten gaben, um den Witcher einzufangen", sagt er. "Untote können sich in den Boden graben und in der Nähe des Spielers wieder auftauchen. Wenn ihr also weglauft, gräbt er sich vor euch aus dem Boden und packt euch. Es wird schwieriger sein, einfach davonzulaufen und den Kampf zu meiden."
Darüber hinaus will man den Spielern auch ermöglichen, ihre Spielstände in den zweiten Teil zu importieren.
"In The Witcher 1 war die Geschichte nicht-linear, ebenso wie auch in The Witcher 2. Wir möchten Informationen über eure Entscheidungen aus The Witcher 1 importieren und deren Konsequenzen in The Witcher 2 zeigen, es hat also Einfluss auf die Story. Natürlich ergibt das keine komplett neue Geschichte, es sind eher kleine Unterschiede."
"Wir möchten ebenso die Möglichkeit bieten, einige Items aus eurem Inventar zu importieren. Natürlich nicht alle, weil es Einfluss auf die Balance hat. Geld können wir etwa nicht erlauben, weil es die Wirtschaft des Spiels ruinieren würde. Es wird aber auf jeden Fall eine Option geben, um einige Waffen und Rüstungen zu übernehmen."
Erscheinen wird das Spiel am 20. Mai, mehr darüber erfahrt ihr in unserer Vorschau zu The Witcher 2.