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Witcher 3: Inspiriert durch Skyrim

Nichtsdestotrotz hielt man Bethesdas jüngstes Rollenspiel für generisch.

Wenn es um Inspirationsquellen für The Witcher 3 geht, steht unter anderem Bethesdas The Elder Scrolls 5: Skyrim auf der Liste der Entwickler. Nichtsdestotrotz hält man das Spiel in einigen Bereichen aber für generisch.

Lernen können man von Skyrim zum Beispiel, wie man eine große offene Welt mit tollen Ausblicken, einer guten Atmosphäre und Abenteuern erschaffe. Wirklich immersiv sei Skyrim jedoch nicht gewesen.

„Wir sind natürlich auch Spieler und lieben offene Welten", verrät Game Director Konrad Tomaszkiewicz im Gespräch mit Game Informer (via Kotaku). „Wenn wir an die Lektionen denken, die wir von Skyrim gelernt haben, dann fällt uns ein, dass wir uns die ganze Zeit über um die Immersion kümmern müssen."

„Man kann nicht einfach irgendwelche generischen Lösungen oder Sachen im Spiel bieten und Skyrim... es war generisch."

„Um eine echte Simulation zu schaffen, muss meiner Meinung nach jeder Quest so gestaltet werden, dass die NPCs auf das reagieren, was man tut", sagt er. Dementsprechend soll The Witcher 3 genau das tun. Man werde etwa beobachten können, wie NPCs über Aktionen des Spielers sprechen und dann darauf reagieren - ob nun ablehnend oder zustimmend. Letzten Endes hofft man, so das „perfekte Rollenspiel" schaffen zu können.

Dazu zählt sicher auch die Nutzung eines Pferdes, wie Lead Quest Designer Mateusz Tomaszkiewicz erklärt: „Ich erinnere mich an Gespräche während der Produktion von The Witcher 2, in denen es darum ging, warum wir kein Pferd einbauen. Die Landschaften waren einfach nicht groß genug dafür. Wir dachten aber, dass es cool wäre, diese Mechanismen im nächsten Spiel zu haben." Weiterhin hätten die Fans darauf hingewiesen, dass Geralts Pferd ja eigentlich „ein wichtiger Bestandteil der Bücher" sei.

Als weitere Inspirationsquellen dienten den Entwickler aber auch noch weitere Spiele, etwa Fallout: New Vegas oder Assassin's Creed 3.

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