Taran Zhu - Guide - Das Shado-Pan Kloster - World of Warcraft Mist of Pandaria
Erdrückenden Hass vernichten, Taran Zhu besiegen - detaillierte Tipps zum Bosskampf.
WoW: Mist of Pandaria Guide - Taran Zhu (Shado-Pan Kloster)
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Die letzte Prüfung im Shado-Pan-Kloster wird euch vom Tempeloberhaupt Taran Zhu auferlegt bzw. er selbst ist die Herausforderung. Das Sha des Hasses hat Besitz von dem einstigen Anführer der Shado-Pan ergriffen und ihr sollt es nun wieder austreiben. Dass das nur mit einer gehörigen Portion Prügel möglich ist, versteht sich von selbst.
Taran Zhu - Grundaufstellung
Da ihr aufgrund von Tarans Fähigkeiten gezwungenermaßen häufig am Laufen seid, ist eine feste Aufstellung leider kaum möglich. Dennoch solltet ihr in den ruhigeren Momenten versuchen, die gewohnte Standardaufstellung einzunehmen. Sprich: Tank ohne eine besondere Ausrichtung vor Taran, Nahkämpfer dahinter, und Fernkämpfer sowie Heiler verteilen sich an beliebigen Stellen mit maximalem Abstand zum Boss.
Taran Zhu - Hass, Meditieren & Dunst des Hasses
Im Kampf gegen Taran Zhu bekommt ihr zwei altbekannte Interface-Komponenten wieder zu Gesicht: eine zusätzliche Leiste, die sich langsam füllt, sowie einen Button, der Gegenteiliges bewirkt. Falls ihr jetzt spontan einen Flashback an die Schlacht gegen Cho'gal (Cataclysm, Bastion des Zwielichts) oder Ultraxion (Cataclysm, Drachenseele) habt, liegt ihr damit goldrichtig. Nur, dass es bei Taran nicht ganz so schlimm wird und es einige kleinere Abweichungen gibt. Doch fangen wir ganz von vorne an:
Bei Kampfstart blendet sich mittig an der unteren Seite eures Standardinterfaces eine kleine Extraleiste ein, die bei null startet und maximal 60 Punkte fasst. Ohne euer Zutun füllt sie sich langsam aber stetig durch Taran Zhus Hass, um einen Punkt alle fünf Sekunden. Darüber hinaus steigt euer Hasslevel bei jedem Angriff, dem euch das Shado-Pan-Oberhaupt aussetzt, sprunghaft an. Folglich ist es euer erstes Ziel, so viele Attacken wie möglich zu vermeiden und einen vollen Balken so lange wie möglich hinauszuzögern. Da das auf Dauer aber nicht weiterhilft und auch gar nicht möglich ist, gibt es den neuen Button Meditieren.
Mit einem Klick auf Meditieren steht ihr zwar drei Sekunden vollkommen handlungs- und bewegungsunfähig in einem hellen Lichtkegel, dafür wird eure Hassleiste am Ende des Zaubers auf null zurückgesetzt. Je nachdem, welche Rolle ihr innerhalb der Gruppe übernehmt, solltet ihr spätestens bei 40 bis 50 Hass mit dem Meditieren beginnen. Denkt daran: Die Leiste füllt sich auch während des Meditierens und ihr könntet euch einen Angriff einfangen.
Info: Wenn ihr den Meditieren-Button nicht mit der Maus klicken wollt, schreibt euch ein Makro mit dem folgendem Inhalt und zieht es euch in eure Aktionsleiste bzw. weist ihm eine Tastenbelegung zu: /click ExtraActionButton1
Solltet ihr, aus welchem Grund auch immer, nicht rechtzeitig euren Hass im Keim ersticken können, erhaltet ihr den Debuff Dunst des Hasses. Und zwar solange, bis ihr ihn durch eine Meditationsübung wieder zurücksetzt. Der Schwächungseffekt erhöht zwar den verursachten Schaden um 20%, allerdings reduziert er auch gleichzeitig die Trefferchance um 100%. Welchen Sinn das hat, bleibt wohl ein ewiges Rätsel Pandarias. Und damit die Heiler auch nicht zu kurz kommen, reduziert der Debuff obendrein auch gleich noch die verursachte Heilung um 75% reduziert. Alles in allem fällt die Wirkung des Debuffs ziemlich Negativ für seine Opfer aus. Achtet also auf euren Hasswert und meditiert fleißig.
Taran Zhu - Ring der Bosheit & Sha Schlag
Die zuverlässigste Methode um seine Leiste zu füllen und den soeben erläuterten Debuff zu erhalten, ist es, sich in den Wirkungsbereich von Tarans Ring der Bosheit zu stellen. Bei richtiger Positionierung sollte die Fähigkeit eigentlich nur den Tank treffen, und das auch nur kurz, doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. Zu den Einzelheiten:
Zehn Sekunden nach Kampfbeginn und alle weiteren 40 Sekunden erzeugt der Pandare einen Ring aus kleinen lilafarbenen Schädeln, die 15 Sekunden lang um ihn herumwirbeln. Das Ganze funktioniert wie ein Orkan: Im Inneren des Rings, quasi im Auge des Sturms, und außerhalb des Rings ist jeder sicher, kreuzt aber jemand die Kreisbahn der Schädel, erleidet er alle 0,5 Sekunden 12.500 Schattenschaden und kassiert vier Punkte Hass für jeden Treffer.
Angesichts dieser Tatsachen bleibt für jede Rolle in der Gruppe nur eine richtige Reaktion: Als Fernkämpfer oder Heiler haltet ihr natürlich wie gehabt großzügigen Abstand zum Boss. Als Nahkämpfer habt ihr im Gegensatz zum Tank noch Glück. Beharkt Taran einfach weiter, folgt ihm auf Schritt und tritt und achtet darauf, nicht in den Ring der Bosheit zu geraten, wenn er sich bewegt.
Als Tank habt ihr beim Ring der Bosheit definitiv den Schwarzen Peter gezogen. Obwohl ihr im Auge des Sturms sichere Zuflucht finden würdet, lässt euch der Oberfiesling einfach nicht. Sein Sha-Schlag, der 76.000 bis 84.000 Schattenschaden sowie vier weitere Punkte Hass spendiert, schleudert euch immer wieder direkt in den Ring zurück. Ergo bleibt euch nur eine Option über: ein taktischer Rückzug. Dabei hilft euch der Umstand, das Taran während seiner Attacke um 80% verlangsamt ist. Kitet den stark gebremsten Pandaren für die Dauer seines Zaubers querfeldein, aber achtet darauf, ihn nicht zu den Fernkämpfern oder zum Heiler zu schleifen. Übrigens: Dass ihr als Tank beim Verlassen des Rings ein, zwei Treffer kassiert, lässt sich kaum vermeiden. Plant das mit ein und wahrt während des Kitens immer genügend Abstand zum Boss, um ungestört Meditieren zu können. Sobald die Schädel aufhören zu fliegen, geht es wie gehabt weiter.
Taran Zhu - Aufsteigender Hass
Eine mit dem Ring der Bosheit vergleichbare menge Hass generiert auch Tarans Fähigkeit Aufsteigender Hass. Alle 16 bis 20 Sekunden kanalisiert er seinen Zauber bis zu fünf Sekunden lang und fügt damit jedem Gruppenmitglied pro Sekunde 5.700 bis 6.300 Schattenschaden sowie sechs Punkte Hass zu. Die Attacke könnt ihr leicht abwehren, indem ihr den Zauber unterbrecht. In der Regel ist das die Aufgabe eures Tanks. Leider kommt es aber auch häufig vor, dass sich Aufsteigender Hass mit dem Ring der Bosheit überschneidet. Euer Tank kann den Zauber also nicht unterbrechen, ohne jede menge Hasspunkte zu riskieren. Daher müssen die Schadensausteiler in solchen Situationen einspringen und die Attacke stoppen.
Taran Zhu - Erdrückender Hass, Schattenpfütze & Griff des Hasses
Der Erdrückende Hass ist der letzte Zauber, den das Klosteroberhaupt für euch bereithält. Alle 45 Sekunden wirkt er ihn dreimal direkt aufeinanderfolgend und beschwört damit jeweils eine große, lilafarbene Kugel an einer zufälligen Stelle im Umkreis von 20 Metern. Die Kugeln schweben vollkommen unbeweglich an ihrer Position und machen sich als Gartendeko eigentlich gar nicht mal schlecht. Allerdings haben sie es faustdick in sich.
Jede Erdrückende Hass-Kugel erzeugt unter sich eine dunkle, lilafarbene Schattenpfütze, die 20 Meter im Durchmesser misst, und bei Betreten 10.000 Schattenschaden sowie vier Punkte Hass pro Sekunde spendiert. Eigentlich würden einen keine zehn Tauren in Suppe am Boden bekommen, doch die Kugeln lassen euch in diesem Punkt keine Wahl.
Zehn Sekunden nach ihrer leicht zeitversetzten Beschwörung wirkt jede Kugel Griff des Hasses und zieht alle Recken zu ihrer Position. Da das Ganze wie gesagt zeitversetzt geschieht und ihre Reichweite auch viel zu groß ist, als das man ihnen entkommen könnte, werdet ihr von Kugel zu Kugel gezogen und steht immer in der dunklen lilafarbenen Grütze. Damit das erst gar nicht geschieht, erklärt ihr die Kugeln stets zum Fokusziel der Fernkämpfer und vernichtet sie, sobald sie Taran beschwört. Gelingt es euch, die dreimal 135.688 Trefferpunkte vor ihrem Griff zu vernichten, seid ihr sicher. Schafft ihr nicht alle, lauft geschwind aus der Schattenpfütze raus und zerstört alle verbleibenden Kugeln, damit sie ihren Griff nicht erneut wirken können.