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World of WarCraft: Nutzerrückgang wegen Diablo 3

Spieler haben eine Pause gemacht, um Blizzards Action-Rollenspiel zu spielen.

Im Zuge der Bekanntgabe von Activisions aktuellen Geschäftszahlen verriet man auch, dass die Zahl der WoW-Abonnenten im Vergleich zum Vorjahr um eine Million auf 9,1 Millionen Spieler zurückgegangen ist.

Blizzard-Chef Mike Morhaime macht das aber in keinster Weise nervös. Für ihn ist es normal, dass vor der Veröffentlichung eines Add-Ons die Spielerzahlen etwas sinken. Darüber hinaus habe auch Diablo 3 dazu beigetragen, dass Spieler eine Pause machten und sich dem Action-Rollenspiel widmeten, berichtet GamesIndustry.

"Historisch betrachtet beobachten wir immer seinen Rückgang der Spieler zum Ende des Lebenszyklus einer Erweiterung. Ähnliches passierte schon in den Monaten vor Cataclysm, bevor dann zum Launch viele Spieler wieder zurückkehrten. Außerdem haben einige Spieler eine Pause von WoW gemacht, um Diablo 3 zu spielen", sagt er.

Und auch über den Stand von Diablo 3 sprach Morhaime vor Investoren nochmals.

"Obwohl Diablo 3 unser 14. Nummer-Eins-Hit war, hatten wir doch mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Durch den beispiellosen Zustrom an Spielern ergaben sich einige Service-Probleme, an denen wir rund um die Uhr arbeiten mussten. Die Mehrheit dieser Probleme wurde innerhalb von zwei Wochen nach dem Launch behoben. Wie ich kürzlich bereits in einem Brief an die Spieler erwähnte, sind wir nicht alleine damit zufrieden, Verkaufsrekorde zu brechen. Wir möchten, dass die Spieler Diablo 3 für lange Zeit spielen und genießen können", so Morhaime.

"Wir haben bereits eine Reihe an Fixes und Updates vorgenommen, darunter die Aktivierung des Auktionshauses. Und das Diablo-Team arbeitete an Verbesserungen der Ingame-Rewards und an einem PvP-Modus, von dem wir hoffen, dass er den Wert und die Langlebigkeit des Spiels steigert."

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