World of WarCraft: Talentbäume werden verworfen und neu gestaltet
Unnötiges soll verschwinden
Blizzard will die seit 2004 vorhandenen Talentbäume in World of WarCraft verwerfen und neu gestalten.
Mit Cataclysm wurden 2010 zwar schon die Talentbäume zur Spezialisierung der Klassen überarbeitet, allerdings war das Team der Ansicht, die Änderungen gingen nicht weit genug, wie Systems Designer Greg Street auf der BlizzCon erklärte.
In Mists of Pandaria werdet ihr wie bei Cataclysm bei Level 10 eine Spezialisierung festlegen, wählt dann aber erst mit jeder 15. weiteren Stufe eines von drei Talenten aus. Talentpunkte oder Ränge wird es nicht geben, dafür aber zusätzliche Fähigkeiten und ebenso könnt ihr eure Talente einfach wieder ändern.
Dadurch will man überflüssige Talente wegfallen lassen und auch die Vorrangstellung bestimmter Builds ausmerzen. Die Individualisierung soll einfacher, spaßiger, bedeutsamer und persönlicher werden. Für einen erfolgreichen Build sollte es laut Street keine zwingend notwendigen Talente geben.
Darüber hinaus verriet Street einige weitere Details zur Monk-Klasse, die bei Level 1 startet, Lederrüstung trägt und sich entweder auf Tank (Brewmaster), Heiler (Mistweaver) oder Melee-Damage-Dealer (Windwalker) spezialisieren kann.
Dabei steht vor allem der Martial-Arts-Kampf mit Fäusten, Faustwaffen und ähnlichem Inventar im Vordergrund. Obendrein gibt es für den Monk keinen automatischen Angriff. Selbst die Heiler-Klasse soll im Kampf effektiv sein und das Art-Team will für flüssige, detaillierte Animationen sorgen. Jedwede Rasse im Spiel (ausgenommen Goblins und Worgen) kann den Monk als Klasse wählen.