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Worms: Details zur Wii-Version

Steuerung, Story und mehr

Erst vor kurzem kündigten THQ und Entwickler Team17 Worms: A Space Oddity für die Wii an, mit der die Würmer ihr Debüt auf Nintendos neuer Konsole geben. Die Kollegen von IGN haben sich nun Karl Gilbert von Team17 geschnappt und ihm zahlreiche neue Infos zum Titel entlockt.

Worms: A Space Oddity bietet Euch demnach eine echte Singleplayer-Kampagne mit eigener Story an, die sogar in Zwischensequenzen fortgeführt wird. Zwischendurch absolviert Ihr immer wieder die bekannten Deathmatch-Partien, Puzzles oder brandneue Party-Spiele. Letztere stehen Euch sowohl in der Kampagne als auch unabhängig davon zur Verfügung. Die im Verlauf der Story freigeschalteten Herausforderungen absolviert Ihr später mit bis zu vier Spielern. Im Büro der Entwickler haben sie sich bereits als sehr populär herausgestellt.

Die sechs Planeten in Worms: A Space Oddity zeigen Euch derweil unterschiedliche Landschaften und physikalische Eigenschaften. Während es auf einem Planeten eher normal zugeht, verändert sich die Gravitation auf der nächsten Welt, wodurch Eure Würmer beispielsweise weiter und höher springen. Das wirkt sich natürlich ebenso auf den Fallschaden aus. Anziehungskräfte und Windverhältnisse haben außerdem Einfluss auf die Schießeisen.

Das komplette Waffenarsenal wird für Worms: A Space Oddity ein wenig futuristischer gestaltet. Das "Drop Ship" funktioniert zum Beispiel ähnlich wie der Betonesel, außerdem ist die zielgelenkte Rakete wieder mit von der Partie. Man will sämtliche Waffen für Neueinsteiger einfacher zugänglich machen, aber gleichzeitig ebenso das Konzept beibehalten, das die Serie so beliebt gemacht hat.

Verändern dürft Ihr sogar das Aussehen Eurer Würmer, etwa ihre Hüte oder die Farbe der Haut. Weiterhin anpassbar sind die Flagge des Teams und der Grabstein. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen, diversen Sprachdatenbanken der Würmer kommen auch wieder einige neue hinzu. Und was darf natürlich nicht fehlen? Richtig: Ein Leveleditor, mit dem Ihr eigene Landschaften erschafft.

Auf der technischen Seite wollen die Entwickler ebenfalls einiges bieten. Worms: A Space Oddity benutzt eine erweiterte Version der Engine aus Worms: Open Warfare 2. Man will quasi auf dem aktuellen Teil (für PSP und DS erhältlich) aufbauen und eine noch bessere Erfahrung für die Wii anbieten. Auf der Heimkonsole wird Worms: A Space Oddity übrigens auch in der Auflösung 480p sowie im Widescreen-Modus spielbar sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei einem Wii-Spiel ist verständlicherweise die Steuerung. Team17 will die Möglichkeiten der Konsole hier voll ausnutzen. Sämtliche Waffen werden etwa unter Mithilfe der verschiedenen Features des Controllers verwendet. Dank Wiimote soll das Zielen und Feuern genauer funktionieren als jemals zuvor. Vorgesehen ist dabei auch der Einsatz von Gesten. Jede Waffe verfügt demzufolge über eine einzigartige Bewegung. Als Beispiel nennt Gilbert den Astro Punch. Je nachdem, wie Ihr Euch beim Abfeuern der Waffe bewegt, wird der gegnerische Wurm etwa in einem Winkel von 45 Grad oder in einem Winkel von 10 Grad durch die Luft geschleudert.

Wie Ihr bereits aus der Ankündigung wisst, hat Worms: A Space Oddity einen Multplayer-Modus im Gepäck. Insgesamt können vier Spieler gegeneinander antreten, wobei Ihr nicht zwingend auf Friend Codes angewiesen seid. Dennoch dürft Ihr Leute, gegen die Ihr online antretet, natürlich zu Eurer Freundesliste hinzufügen.

Für Eure Matches habt Ihr im Vorfeld zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. Neben den zuvor bereits erwähnten Anpassungen bei den Würmern zählen dazu unter anderem die Landschaft oder die Zahl der Teilnehmer. Teams sind leider nicht möglich, weswegen immer jeder gegen jeden spielt.

Nach Release des Spiels sollen übrigens via WiiConnect24 weitere Inhalte zum Download angeboten werden. Damit will Team17 das Spiel ständig erweitern und so dafür sorgen, dass die Käufer immer etwas zu tun haben.

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