Die Geisterkönige - Guide - Meng - Das Mogu'shangewölbe - World of Warcraft Mist of Pandaria

WoW: Mist of Pandaria Guide - Die Geisterkönige: Meng der Irre (Das Mogushangewölbe)

Das werte Befinden von Meng dem Irren ist gelinde gesagt leicht labil. Er wechselt ständig zwischen den zwei Gemütszuständen "Wahnsinnig" und "Feigheit" hin und her. Der Zustandswechsel erfolgt dabei nicht zufällig, sondern hängt von seiner Energieleiste ab. Selbige fasst maximal 100 Punkte und gewinnt unaufhaltsam alle 0,5 Sekunden einen Punkt hinzu. Erreicht die Leiste ihr Maximum, wechselt Qiang seinen Gemütszustand und seine Energieleiste wird zurückgesetzt. Das Spielchen beginnt erneut, bis sich die Leiste abermals gefüllt hat und Qiang seinen Zustand wieder wechselt. Das geht solange, bis ihr oder der irre König im Dreck liegt. Natürlich kommen zu dieser Grundmechanik des Kampfes noch die Auswirkungen der Gemütszustände sowie das ein oder andere Handicap hinzu.

Meng der Irre - Grundaufstellung

Die Aufstellung für Meng ist der von Qiang recht ähnlich. Euer Tank postiert sich mit dem Irren König in der Mitte des Balkons und euer restlicher Schlachtzug sammelt sich entweder beim Tank oder bei den Nahkämpfern. So könnt ihr am besten auf Mengs Spezialangriff reagieren.

Meng der Irre - Wahnsinnig

Der Gemütszustand "Wahnsinnig" spiegelt sich in erster Linie im erlittenen Tankschaden wieder. Mit jedem gewonnenen Punkt Energie erhöht sich Mengs körperlich verursachter Schaden um 2%. Sprich: Bei 50 Punkte Energie erhöht sich Mengs Schaden bereits um 100% und ist die Leiste voll, gibt's 200% erhöhten Tankschaden zum gegenheilen. Nachdem sich Mengs Energiegewinn nicht unterbinden lässt, könnt ihr auch nicht seinen ansteigenden Schaden verhindern. Dennoch gibt es einen kleinen Trick, damit euer Tank dem erhöhten Schaden nicht länger als nötig ausgesetzt ist. Den erfahrt ihr gleich bei Mengs Fähigkeit Verrückter Gedanke.

Meng der Irre - Feigheit

So mutig, wie euch Meng im wahnsinnigen Zustand gegenübersteht, so unkontrolliert flüchtet er im feigen Zugstand in zufällige Richtungen. Das ist in erster Linie nur lästig, kann aber auch gefährlich werden, wenn z.B. die Flankierbefehle von dem bereits besiegten Qiang erfolgen, Meng in den Pfad der Terrakottakrieger flüchtet und eure Schadensausteiler ihm hinterher. Haltet also stets eure Augen nach möglichen Bedrohungen offen und lauft Meng nicht blind hinterher.

Während Mengs Wahnsinn "nur" im Tankschaden resultiert, ergibt sich aus seiner Feigheit Schlachtzugschaden mit teilweise massiven Schadensspitzen. Wie viel, hängt von euch selbst ab, denn für jeden Punkt Energie wirft Meng 0,5% seines erlittenen Schadens auf den Verursacher zurück. Kurzum: Verprügelt ihr den irren König während seiner Feigheit, schadet ihr euch auch selbst. Zu Beginn ist der reflektierte Schaden kaum spürbar, steigt aber dann schnell an. Hier liegen in erster Linie alle Schadensausteiler selbst in der Verantwortung, sich nicht selbst durch eine Spezialattacke oder garantiert kritische Treffer ins Jenseits zu befördert. Legt lieber einen Schadensstop ein, wenn ihr merkt, dass eure Heiler nicht hinterherkommen. Schlachtzugweite schadensreduzierende Effekte bieten darüber hinaus eine Möglichkeit, den eintreffenden Schaden zu regulieren. Der kleine Trick, der bei Mengs wahnsinnigen Zustand funktioniert, klappt übrigens auch bei seiner Feigheit. Und wieder hängt das Ganze an der Fähigkeit Verrückter Gedanke.

Meng der Irre - Verrückter Gedanke

Den zwei sekündigen Zauber wirkt der wahnsinnige König - je nachdem, in welchem Gemütszustand er sich befindet - mal mehr, mal weniger häufig. Im wahnsinnigen Zustand versucht er seinen Zauber solange am Stück zu wirken, bis es ihm schließlich irgendwann gelingt. Im Feigen Zustand versucht er sein Glück immer wieder zwischen seinen Fluchteskapaden. Für jeden erfolgreich gewirkten Verrückten Gedanken füllt sich seine Energieleiste - zusätzlich zur normalen Regeneration - um weitere zehn Punkte.

Um zum Punkt bzw. zum Trick in der Taktik zu kommen: Ihr sollt/müsst den Zauber zu bestimmten Zeitpunkten unterbrechen oder durchlassen. Keine Panik, das ist wesentlich leichter als es sich anhört. Versucht mit vier oder mehr Spielern eine Reihenfolge für eure Unterbrechungseffekte festzulegen und stoppt - unabhängig davon, in welchen Gemütszustand sich der irre König befindet - den Verrückten Gedanken solange, bis sich Mengs Energieleiste halb gefüllt hat. Verzichtet dann aufs Unterbrechen und lasst all seine Zauberversuche gelingen, bis er abermals in seinen anderen Zustand wechselt und die Leiste zurücksetzt.

Der Sinn hinter dem Ganzen ist relativ simpel: Der ansteige Schaden, den Qiang im wahnsinnigen Zustand verursacht, sowie sein reflektierter Schaden bei Feigheit hängt von seinem Energiezustand ab. Folglich versucht ihr mit euren Unterbrechungseffekten Mings Energiewert möglichst lange unterhalb der 50 Punkte Grenze zu halten, und so euren erlittenen Schaden zu minimieren. Da sich Mengs Energiegewinn aber nur verzögern und nicht komplett verhindern lässt, müsst ihr ab 50 Punkten dafür sorgen, dass sich seine Energieleiste möglichst schnell füllt, er in seinen anderen Zustand wechselt und dabei seine Energieleiste zurücksetzt.

Meng der Irre - Wahnsinnerweckender Schrei (Spezialangriff)

Mengs Wahnsinnerweckender Schrei ist der Grund, weshalb ihr euch möglichst nicht verteilt und stattdessen euer Lager an einem Punkt aufschlagt. Durchschnittlich alle 45 Sekunden wirkt der irre König seinen Schrei und lässt euch alle wahnsinnig werden. Das Resultat davon ist ein Debuff, der dafür sorgt, dass Meng plötzlich zu einem befreundeten, und all eure Kameraden zu feindlichen Zielen werden. Darüber hinaus erleidet jedes Schlachtzugsmitglied, das an dem Schwächungseffekt leidet, alle drei Sekunden 63.375 bis 66.625 Schattenschaden.

Da sich weder Mengs Schrei unterbrechen, noch der daraus resultierende Debuff mit herkömmlichen Mitteln entfernen lässt, bleibt nur ein Weg übrig, um den Normalzustand wiederherzustellen - und zwar ein kräftiger Schlag auf den Schädel. Sowie ihr von einem eurer Mitstreiter 40.000 Punkte Schaden kassiert, verschwinden die Auswirkungen von Mings Wahnsinnerweckenden Schrei. Dabei ist es völlig egal, ob ihr die 40.000 Zähler auf einmal und durch einen einzigen Schlag einsteckt oder durch mehrere Attacken über einen längeren Zeitraum.

Um die Befreiungsaktion also schneller über die Bühne zu bringen, wird auf einem Punkt geknubbelt. Auch wenn der Schrei eine prima Gelegenheit ist, sich unliebsame Nebenbuhler auf den Loot oder gleich den gesamten Schlachtzug vom Hals zu schaffen, solltet ihr nur zwei bis drei Schadensausteiler einteilen, die den Schlachtzug von ihrem Wahnsinn mit Flächenattacken befreien. Wählt dazu am besten Klassen, die nur direkten Schaden austeilen (z.B. Magier mit Arkane Explosion, Mönche mit Wirbelnder Kranichtritt, Druiden mit Prankenhieb etc.). DoTs oder Effekte die Furcht, Desorientierung, Betäubung oder Verlangsamung verursachen sind absolut tabu. Sie führen nur zu unnötigen Toten in den eigenen Reihen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt liegt in der Verantwortung der Heiler. Sie müssen dafür Sorge tragen, dass sich der Schlachtzug vor jedem Wahnsinnerweckenden Schrei bester Gesundheit erfreut. Andernfalls verliert ihr Mitstreiter entweder durch die Schadensticks des Debuffs oder beim Versuch, sie durch Schaden zu befreien. Alle gängigen Boss-Mod-Addons verfügen bereits über entsprechende Timer, die das rechtzeitige Vollheilen vereinfachen.

Je nachdem, in welcher Reihenfolge euch Meng gegenübertritt, kann es vorkommen, dass einzelne Spieler nicht im Lager stehen und somit nicht durch den Flächenschaden vom Wahnsinn befreit werden können. Für diese Fälle solltet ihr ein bis zwei Fernkämpfer abstellen, die sich um diejenigen kümmern.

Achtung: Auch wenn ihr Meng erledigt, wirkt er weiterhin alle 75 Sekunden seinen Wahnsinnerweckenden Schrei. Je nachdem, welche Aufstellung euer nächster Widersacher von euch verlangt, müsst ihr euch eventuell kurz vor dem Schrei sammeln, um den Debuff durch Flächenschaden wieder loszuwerden und anschließend wieder verteilen. Achtet dabei auch auf die Spieler, die sich eventuell nicht zum Sammelpunkt begeben können und befreit sie mit Einzelzielattacken.

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