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Wright sieht mäßige Spore-Tests gelassen

Lieber Verkäufe als Prachtwertungen

Dass sein neustes Spiel Spore in der Fachpresse nicht nur mit Bestnoten belobt wird, stört Will Wright nicht sonderlich.

Gegenüber Venturebeat erklärte er, dass ihn die Kritik zur Tiefe einiger Spielstufen nicht wundert - das sei alles beabsichtigt. "Wir kriegen einige Schläge von der Presse für die Tiefe mancher Level. Seicht oder nicht. Das war mehr oder weniger so beabsichtigt". Wright hält es für besser, auf eine großartige Metacritic-Wertung - eine Seite, die alle Reviews eines Spiels in einer Prozentzahl zusammenfasst - zu verzichten, dafür aber bessere Verkäufe einzufahren.

"Wenn man es auf eine Menge Leute absieht, die eigentlich gar keine Spiele spielen, wird es Beschwerden seitens der Hardcore-Spieler geben", so Wright. Wright vergleicht Spore mit Sims 2, das ebenfalls wenig Akzeptanz in den Reihen der Hardcore-Spieler fand, sich dafür aber zu einem großen Verkaufshit entwickelte und Menschen erreichte, die sonst wenig mit PC-Spielen anfangen können. Den eigentlichen Lackmustest für den Erfolg des Spiels sieht Wright nicht im Pressespiegel und nur bedingt in den Verkaufszahlen: Viel ausschlaggebender sei die Aktivität der Spielercommunity.

Wer unsere Meinung zum Spiel lesen möchte, findet sie niedergeschrieben auf fünf Seiten in unserem Review von Spore.

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