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Xbox 360: Kläger fordert Verkaufsstopp

Neuer Ärger wegen Reparaturkosten

Microsoft sieht sich in den USA mit einer weiteren Klage bezüglich der Xbox 360 konfrontiert. Der Kläger aus Illinois fordert neben Schadensersatz für sich selbst und ebenso betroffene Kunden auch einen Verkaufsstopp der Konsole.

Nach Angaben des Klägers bereichert sich das Unternehmen unrechtmäßig, indem man ein Gerät kauft, das einen bekannten Materialfehler vorweist.

Seine Xbox 360 gab im Dezember 2008 den Geist auf, etwas mehr als ein Jahr nach dem Kauf. Er schickte daraufhin die Konsole an Microsoft und musste, da keine Garantie mehr vorhanden war, 99 Dollar für Reparatur beziehungsweise Ersatz zahlen. Außerdem habe Microsoft ihm keine Erklärung dafür geben können, was mit seiner eingeschickten Konsole nicht stimmte.

Allem Anschein nach handelte es sich aber nicht um den berüchtigten Red Ring of Death, da Microsoft die Garantie für diesen Fehler zwischenzeitlich auf drei Jahre erhöht hat.

Der Kläger will erreichen, dass seine Klage als Sammelklage anerkannt wird und fordet Schadensersatz oder andere Entschädigungen, die während des Strafprozesses festgelegt werden. Ebenso solle das Gericht Microsoft vom weiteren Verkauf der Xbox 360 abhalten.

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