Xbox-Chef Phil Spencer spricht über das 'wahnsinnige' Spiele-Lineup für Weihnachten 2015
Vielleicht müsse man einige Dinge verschieben, aber auch Februar oder Mai sind nicht so schlecht.
Gerade befinden wir uns mitten im Weihnachtsgeschäft 2014, da plaudert Xbox-Chef Phil Spencer bereits über das „wahnsinnige" Spiele-Lineup für das Weihnachtsgeschäft 2015.
Womöglich müsse man laut Spencer sogar darüber nachdenken, Spiele zu verschieben, damit nicht zu viele im gleichen Zeitraum erscheinen, sagt er im neuesten Podcast von Major Nelson (via VideoGamer).
„Wenn ihr mir die Produktionszeitpläne anschaue und wie die Dinge zusammenlaufen, dann wird der nächste Herbst einfach wahnsinnig", so Spencer.
„Schon dieser Herbst ist aus First- und Third-Party-Sicht großartig. Was den nächsten Herbst betrifft, weiß ich nicht... Ehrlich, ich will keinen Hype auslösen, aber ich weiß wirklich nicht, ob wir tatsächlich all die Dinge veröffentlichen können, die wir im Herbst rausbringen wollen. Es könnte einfach zu viel los sein, wodurch wir vielleicht einige Dinge verschieben könnten, um es besser zu verteilen. Man muss das einfach tun."
Auf jeden Fall ist Ende 2015 unter anderem mit Rise of the Tomb Raider oder Halo 5: Guardians zu rechnen, konkrete Veröffentlichungszeiträume für Titel wie Quantum Break, Scalebound oder Crackdown stehen noch aus.
Spencer hält aber auch den Februar oder Mai für gute Monate zur Veröffentlichung von Spielen, wofür er etwa Red Dead Redemption oder God of War als Beispiele heranzieht.
„Für die Industrie ist es gut, dass wir uns nicht gegenseitig auf die Füße treten und miteinander konkurrieren müssen. Es gibt genügend Stunden im Jahr, in denen man großartige Spiele spielen kann, aber die Leute wollen eher die aktuellen Sachen spielen", sagt er.
„Ich glaube, für Publisher und Konsolenhersteller ist es einfach eine gute Sache, wenn es mehrere Zeiträume im Jahr gibt, an denen man Erfolg haben kann. Drei oder vier großartige Spiele Ende Oktober in der gleichen Woche zu veröffentlichen, sieht vielleicht irgendwo in einer Prognose ganz gut aus, aber ich denke, für uns als Industrie wäre es gesünder, wenn es mehr Zeiträume im Jahr gibt, in denen man tolle Spiele auf den Markt bringen kann."