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Xbox: Das Ende der Exklusivspiele? Microsoft plant angeblich drastische Strategieänderung

Angeblich will Microsoft in Zukunft gänzlich auf Xbox-Exklusivspiele verzichten, das deuten zumindest einige neue Aussagen an.

Sind die Tage von Xbox-Exklusivspielen gezählt? So könnte womöglich Microsofts Strategie in Zukunft aussehen.

Zumindest deutet das Windows Centrals Jez Corden an, der am Wochenende über Microsofts First-Party-Zukunftsstrategie in mehreren Beiträgen auf X schrieb.

Keine echte Exklusivität mehr?

"Xbox wird zukünftig keine Exklusivspiele mehr haben", behauptet er. "Alles ist höchstens noch zeitexklusiv."

"Wenn einige Spiele exklusiv sind, ist das bestenfalls ein Zufallsprodukt", ergänzte er später. Statt von Spiel zu Spiel zu entscheiden, werde die Strategie überwiegend Multi-Plattform-Titel umfassen, die dann gegebenenfalls zeitexklusiv sind, "mit vielleicht ein paar (sehr wenigen) Ausreißern".

Nachdem ein User Zweifel daran hegte, dass das kommende Fable-Spiel von Playground Games auf die PlayStation kommen werde, schrieb Corden: "Dieses Spiel war enorm teuer. Es passiert vielleicht nicht am ersten Tag, aber meiner Meinung nach kommt es irgendwann, ausgehend vom aktuellen Plan."

Microsoft hatte in diesem Jahr mehrere zuvor exklusive Spiele für PlayStation-Konsolen und teilweise auch für die Nintendo Switch veröffentlicht: Pentiment, Hi-Fi Rush, Sea of Thieves und Grounded.

id Softwares Shooter Doom: The Dark Ages wird für PC, Xbox Series X/S und PlayStation 5 erscheinen, ebenso veröffentlicht man im Frühjahr 2025 eine PS5-Version von Indiana Jones und der Große Kreis.

Zudem hatte Xbox-Chef Phil Spencer betont, dass es keine rote Linie bei der Veröffentlichung von First-Party-Spielen auf anderen Plattformen gebe.

Gänzlich konkret äußert sich das Unternehmen zu diesem Thema jedoch nicht, man lässt alles ein bisschen vage und offen. Auf neue Xbox-Hardware soll in Zukunft jedoch nicht verzichtet werden, ebenso arbeitet man der Entwicklung eines Xbox-Handhelds. Bis dieser erscheinen könnte, werden allerdings noch einige Jahre vergehen.

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