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Xbox One Achievements teilen sich in Achievements und Challenges auf

Zu den Belohnungen zählen mitunter Spielinhalte oder Verlängerungen eines Abos.

Mit dem Start der Xbox One teilt Microsoft seine Achievements in zwei verschiedene Arten auf: Achievements und Challenges. Gleichzeitig führt man neue Belohnungen wie Karten, Charaktere und ähnliches ein.

Auch andere Applikationen auf der Xbox One können von Achievements Gebrauch machen, um euch Vorschau-Inhalte, früheren Zugang oder Verlängerungen eines Abos anzubieten, erklärt Microsofts Xbox Live Achievements Program Manager Cierra McDonald. Ob man sich tatsächlich auch Erfolge und nicht nur Achievement Rewards für das Anschauen von Filmen oder das Hören Musik verdienen kann, ist aber unklar.

Gamerscore bekommt ihr jedenfalls wie gewohnt nur durch Spiele, was man als nach wie vor „wichtigen Teil des Xbox-Spielerlebnisses" bezeichnet. Wie bereits bekannt ist, wird euer Gamerscore mitsamt eures Profils auf die Xbox One übernommen.

Sowohl Achievements als auch Challenges werden wie die bisherigen Erfolge freigeschaltet und dann in eurem Profil gespeichert. „Oftmals" sind sie auch mit dem DVR der Xbox One verbunden, wodurch man den Moment, in dem man sich diesen Erfolg verdient hat, auch aufzeichnen kann.

Die Challenges an sich sind zeitlich begrenzt, können aber auch mehrere Spiele umfassen und von mehreren Leuten gemeinsam angepackt werden.

„Stellt euch zum Beispiel eine Weekend-Challenge bei einem Spiel vor, die von euch verlangt, innerhalb von drei Tagen insgesamt einer Million böser Jungs einen Kopfschuss zu verpassen. Und jede Person, die daran teilnimmt und das Ziel der Challenge erfüllt, bekommt am Ende ein Achievement und die Belohnung", so McDonald. Gamerscore gibt es hier nicht, da die Challenges zeitlich begrenzt sind und man es als unfair denen gegenüber erachten würde, die nicht teilnehmen können.

Die Achievements werden außerdem durch die Cloud unterstützt, daher können Challenges etwa auch mehrere Spiele umfassen und viele Leute daran teilhaben lassen. Entwickler haben wiederum die Möglichkeit, vorhandenen Spielen neue Erfolge hinzuzufügen, ohne dafür gleich einen kostenpflichtigen DLC veröffentlichen zu müssen. Anders gesagt: Ihr spart Geld und die Entwickler können darauf reagieren, wie die Community ein Spiel spielt.

Schlussendlich will man im Dashboard die Möglichkeiten zum Anschauen und Entdecken von Achievements verbessern. Den Fortschritt bei bestimmten Achievements soll man nun auch außerhalb des jeweiligen Spiels sehen können.

Xbox One - Reveal-Trailer

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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