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Xbox One: Microsoft hält weiter an Kinect fest

Die Verbindung der Kamera ist nach wie vor nötig, außerdem glaubt man an seine Cloud-Features.

Obwohl Microsoft gestern Abend zurückgerudert ist und neben der 24-Stunden-Verbindung der Xbox One auch Einschränkungen für Gebrauchtspiele gestrichen hat, hält man weiterhin am Kinect-Zwang fest.

„Wir glauben nach wie vor, dass Kinect ein wirklich integraler Bestandteil der Architektur ist", sagt Microsofts Chief Product Officer Marc Whitten im Gespräch mit IGN. „Wir denken, es verändert die Art und Weise, wie man mit seinem Spiel interagieren kann, wie man die Box selbst mit Stimme und Gesten nutzt oder auch Skype."

„Und wir wollen, dass die Macher von Spielen und interaktiver Unterhaltung wissen, dass sie es nutzen können und dass es bei allen Nutzern völlig gleich ist. Wir stehen also weiter voll und ganz dahinter, wie Kinect das Spielerlebnis ändert."

Das Streichen der 24-Stunden-Verbindung habe unterdessen keinerlei Einfluss auf Spiele, die von den 300.000 versprochenen Servern von Microsoft Gebrauch machen sollen, etwa Forza Motorsport 5 oder Titanfall.

„Wir glauben noch immer daran, dass sich Spiele und Entertainment durch die Konnektivität und Unterstützung der Cloud verändern können. Und ehrlich gesagt werdet ihr sehen, wie wir in diesem Bereich wirklich innovieren", so Whitten.

„Ebenso sind wir - ganz ehrlich - der Meinung, dass die meisten Leute ihre Konsole nach wie vor verbinden und all die Features, die im Zusammenhang damit stehen, nutzen werden. Und Spiele wie Titanfall, die die Cloud für sich nutzen, oder Forza mit seinen Drivatars sind Dinge, die die Leute lieben und nutzen werden."

„Um diese Features zu nutzen, muss man natürlich verbunden und online sein, so wie das auch beim Streamen eines Videos, in einem Multiplayer-Spiel oder anderen Dingen der Fall ist, die eine Internetverbindung benötigen. Aber das hängt vom jeweiligen Spiel ab und wie diese Features eingesetzt werden."

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