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Zelda: Breath of the Wild DLC 2 – Pilotenprüfung, Zerstörer einsetzen und alle Schreine bestehen

Mit Vollgas durch Hyrule.

Es spielt keine Rolle, in welcher Reihenfolge ihr die Markierungen auf eurer Karte abklappert. Da der Wald der Seelen aber direkt unterhalb der Klippe des Schreins liegt, bietet es sich an, mit diesem zu beginnen. Das gilt umso mehr, da die Gegner hier keine große Herausforderung darstellen.

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Wundert euch nicht, dass ihr an der Markierung selbst nichts wahnsinnig Auffälliges entdecken könnt: Es geht darum, das hiesige Gebiet von allen Feinden zu säubern. Im Wesentlichen treiben sich hier lediglich ein paar Bokblins herum, die ihr prima im Verborgenen ausschalten könnt. Achtet auf die zweieinhalb Wächter an erhöhten Positionen (lasst euch nicht von ihnen entdecken), beherzigt unsere Tipps im Umgang mit dem Zerstörer und übereilt nichts, dann sollte die feindliche Brigade schnell darniederliegen.

Wichtig ist, dass ihr wirklich alle Gegner plättet - erst dann erscheint wie aus dem nichts ein Schrein.

Fingerspitzengefühl: Yohwaka-Iruta-Schrein im Wald der Seelen

Geht im Schrein am Loch im Boden vorüber und kraxelt vorsichtig am Kugellabyrinth zum unteren Bereich. Hier nehmt ihr mithilfe eures Magnetmoduls die Schale auf und tut damit, was man mit Schalen nun mal so tut: Dinge transportieren. Genauer gesagt könnt ihr auf der angeschrägten Plattform rechts von euch drei Objekte auffangen:

  1. Schatztruhe: Sie enthält die übliche kleine, optionale Belohnung eines Schreins
  2. Große Kugel: Sie passt in die Bodenöffnung im unteren Bereich (dort, wo ihr euch gerade befindet). Setzt sie ein, dann öffnet sich das Gitter und gibt eine weitere optionale Truhe frei.
  3. Kleine Kugel: Sie braucht ihr, um den Schrein abzuschließen.

Die beeindruckende Physik-Engine des Spiels macht euch das Leben hier ziemlich schwer. Bereits das Auffangen einer Kugel gestaltet sich schwierig, doch ist das erst der Anfang. Ganz vorsichtig müsst ihr die Schale nun über den Abgrund zu euch manövrieren und darauf achten, keinen Treffer von den anderen herabsausenden Kugeln zu kassieren.

Habt ihr auf diese Weise die kleine Kugel hinübergeschafft, könnt ihr sie aufnehmen und in den oberen Bereich tragen. Denkt daran: Wird Link auch nur von einer herabsausenden Kugel getroffen, war's das. Bleibt daher viel in Deckung und versucht die Bahnen der Objekte zu antizipieren. Habt ihr es nach oben geschafft, müsst ihr die kleine Kugel nur noch in die Vertiefung einsetzen, dann erhaltet ihr das Zeichen der Bewährung.

Innehalten: Rohitta-Chigu-Schrein in den Östlichen Tempelruinen

Langsam wird's schon knackiger: Statt der halbstarken Bokblins bekommt ihr es hier schon mit knackigeren Echsalfos-Gegnern zu tun. Lasst euch nicht von ihnen entdecken, da die Wächter sonst Hilfe rufen und ihr binnen weniger Augenblicke von mehreren Feinden eingekreist werdet - muss ja nicht sein. Nehmt euch auch vor den Flammenwaffen eurer Widersacher in Acht, da sie das Gelände in Brand setzen können - tretet ihr in die Flammen, war's das ebenfalls für euch.

Auch hier empfiehlt sich daher: Schaltet möglichst viele Gegner im Verborgenen aus und/oder sucht das Weite, wenn eine größere Gruppe auf eurem Fersen ist. Habt ihr das Areal gesäubert, erscheint der Schrein.

Rohitta-Chigu-Schrein

Dieser Schrein basiert weniger auf Rätseln und ist stattdessen darauf aus, euch nach dem Leben zu trachten. Nacheinander müsst ihr mehrere Geschicklichkeitstestes bestehen und währenddessen peinlich genau darauf achten, keinen einzigen Treffer einzustecken. Auch manuelles Speichern hilft euch hier nicht weiter; sterbt ihr, müsst ihr den gesamten Dungeon von vorn starten.

Folgende Hindernisse warten auf euch:

  1. Es fängt relativ locker an: Mithilfe drei magnetischer Objekte müsst ihr über einige spitze Bodenplatten gelangen. Fallt ihr herunter, war's das. Nutzt euer Magnetmodul, um euch einen sicheren Pfad zu legen, und springt vom Würfel ab, um eine längere Passage schweben zu können.
  2. Ihr müsst über einige drehende Zahnräder an weiteren spitzen Hindernissen vorbeimanövrieren. Bedenkt, dass ihr alle beweglichen Bodenplatten mithilfe eures Stasismoduls anhalten könnt.
  3. Drei schwingende Stachelkugeln versperren euch den Weg nach unten, den ihr mit eurem Parasegel zurücklegen müsst. Erneut könnt ihr eine Kugel mit eurem Stasismodul stoppen, was den Flug ein wenig leichter macht.
  4. Die letzte und mit Abstand schwierigste Passage. Sobald ihr auf die orange beleuchtete Bodenplatte schreitet, erscheint hinter euch eine Stachelwand, die sich langsam aber stetig nach vorn bewegt - ihr könnt also nicht trödeln. Dreht sofort die Kamera hinter Link und beginnt, langsam geradeaus zu laufen. Auch wenn ihr ein wenig unter Zeitdruck steht, solltet ihr nicht rennen, da ihr euch nie sicher sein könnt, welche der Säulen sich gleich in eure Richtung schiebt. Weicht diesen vorsichtig aus, arbeitet euch kontinuierlich voran und lasst euch nicht hetzen - die Wand hinter euch ist sehr langsam.

Wäre das geschafft, könnt ihr euch das Zeichen der Bewährung abholen.


Kraftprobe (Schwierig +): Ruhne-Koriba-Schrein südlich der Zitadelle der Zeit

Ihr kennt das Spiel inzwischen: Die Gegner werden noch eine Spur ruppiger, weshalb ihr weiterhin regelmäßig speichern solltet. Habt ihr alle Widersacher ausgeschaltet, erscheint schließlich ein neuerlicher Schrein.

Ruhne-Koriba-Schrein

Nintendo hat gelegentlich einen sehr eigenen Sinn für Humor. Im Ruhne-Koriba-Schrein warten weder Rätsel noch Todesfallen auf euch, stattdessen eine Kraftprüfung, deren Nutzen mit dem Zerstörer in der Hand fragwürdig ist. Solltet ihr euch fragen, ob die mysteriöse Klinge auch hier das sofortige Ableben eures Gegenübers zufolge hat: Jau, hat sie. Ihr müsst lediglich einen sauberen Treffer landen, dann ist der Kampf bereits entschieden.

Aber: Ganz so einfach ist die ganze Angelegenheit dann natürlich doch nicht. Wo nämlich normalerweise die Belohnung des Schreins auf euch wartet, findet ihr einen Schalter. Betätigt ihn, dann verschwindet die zentrale Bodenplatte und legt die zweite Prüfung frei. Segelt nach unten und folgt dort dem sehr geradlinigen Pfad, wobei ihr eine Handvoll Gegner ausschalten müsst. Keine Sorge übrigens, falls ihr sterbt: Das Spiel speichert automatisch euren aktuellen Fortschritt. Ihr gelangt schließlich an eine Stelle mit einer höheren Ebene, über die ihr entweder mithilfe einer erzeugten Eissäule oder der Leiter hinter euch gelangt. Fingert den kleinen Schlüssen aus der Truhe und öffnet damit das Tor zum letzten Abschnitt.

Hier lauern noch einmal vier Nano-Wächter, die ihr allesamt ausschalten müsst. Das Spiel legt es darauf ein, euch in einem Spießrutenlauf an ihnen vorbeiwetzen zu lassen, während ihr den Schüssen ausweicht. Tatsächlich könnt ihr euch aber einigermaßen bequem am Eingang verschanzen und alle Feinde mit eurem Bogen ausschalten. Wie ihr es auch anstellt: Ist das Gebiet gesäubert, könnt ihr endlich das Zeichen der Bewährung einsacken.


Leitendes Licht: Etsuy-Korima-Schrein auf dem Hylia-Berg

Der letzte markierte Punkt führt euch mitten in ein bibberkaltes Areal, deckt euch also vorher mit wärmenden Speisen oder Rüstungen ein, die Link vor der Kälte schützen. Vor Ort müsst ihr noch einmal eure Fähigkeiten mit dem Zerstörer unter Beweis stellen und alle Feinde eliminieren, um den geheimen Schrein zum Vorschein zu bringen.

Etsuy-Korima-Schrein

Im Inneren des Schreins könnt ihr kaum eure eigene Hand vor Augen sehen und es gibt wenig, dass sich dagegen tun ließe. Ihr könnt eine Fackel auspacken, mit gezückten Feuerpfeilen durch die Gegend laufen o.ä. Wirklich notwendig ist das allerdings nicht, da ihr gerade so noch genug erkennen könnt, um es sicher bis zum Ende zu schaffen.

Der Dungeon besteht aus insgesamt vier kleinen Prüfungen. Zu Beginn müsst ihr lediglich an den Laserstrahlen vorbeigelangen (geht unter der zweiten Gruppe geduckt entlang), was nun wirklich keine große Herausforderung ist. Danach wird es nur unwesentlich schwerer: In einem dunklen, großen Raum stehen einige gefährliche Drehkreuze zwischen euch und dem Ausgang auf der gegenüberliegenden Seite. Spurtet hier nicht gerade mit Höchsttempo durch, dann ist es nicht schwer, die Stacheln zu meiden und es zum nächsten Gebiet zu schaffen.


Neben dieser Quest warten noch zahlreiche weitere in der Ballade-der-Recken-Erweiterung auf euch. Hier lest ihr, wie ihr die Phantom-Ganon-Rüstung erhaltet und wo ihr die Antike Pferderüstung sowie die Leibwache-Rüstung findet. Die Fundorte von Zantos Helm, dem Blauen Hummerhemd sowie Ravios Mütze erfahrt ihr zudem in diesem Guide. Es warten noch weitere Rätsel auch über die DLCs hinaus in Hyrule auf euch? Dann werft auch einen Blick in unsere Zelda: Breath of the Wild-Komplettlösung.


Nun müsst ihr an drei aufeinanderfolgenden Feuersäulen vorbeikommen. Sie schießen ihre Flammen in einem festen Rhythmus nach oben, außerdem kündigen kleine Funken am Fuße einer jeden Säule stets an, dass ihr euch von dieser nun lieber kurz fernhalten solltet. Anschließend greifen euch noch einmal drei Nano-Wächter an. Nehmt euch vor ihren Laserschüssen in Acht und sucht hinter den Wänden am Rand des Raumes Deckung. Sterbt ihr, müsst ihr den gesamten Schrein von vorn beginnen. Wäre auch das geschafft, erhaltet ihr ein weiteres Zeichen der Bewährung.

Seid ihr dem Lösungsweg gefolgt, habt ihr damit alle vier Prüfungen erfolgreich gemeistert. Denkt allerdings nicht, die Ballade-der-Recken-Quest wäre damit bereits vorbei. Ganz im Gegenteil: Das war gerade erst der Anfang.

Sobald ihr den vierten Schrein verlasst, zerbricht der Zerstörer (endlich!) und setzt vier Sphären frei, jede davon schießt in Richtung eines anderen Titans davon. Damit habt ihr nun vier weitere auf eurer Karte markierte Ziele. An jedem davon findet ihr ein Monument, das euch den Weg zu weiteren Schreinen reist. Welche das sind und wie ihr sie findet erfahrt ihr auf den nachfolgenden Seiten.