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Zelda: Breath of the Wild DLC 2 – EX-Quest: Die Ballade von Urbosa

Mit Vollgas durch Hyrule.

Am markierten Punkt nahe des Titanen Vah Naboris stoßt ihr auf Kashiwa, der euch abermals ein unvollendetes Lied vorspielt, das ihr im Laufe dieser Quest vervollständigen sollt. Derweil erscheinen auf den drei Säulen des Monuments von oben aufgenommene Aufnahmen bestimmter Areale, die allesamt in eurer Nähe liegen. Anhand des Ausschnitts sollt ihr erkennen, wohin konkret die jeweiligen Punkte führen (Spoiler: zu weiteren Schreinen).

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Tatakama-Simri-Schrein - Mehrfachnutzen

Dieser Punkt führt euch nordwestlich von Gerudo-Stadt mitten in die Wüste. Haltet nach einem blauen Ring Ausschau, durch den ihr mit einer Robbe fahren müsst (ihr findet eine Gruppe bei der Gerudo nahe des Rings oder könnt ein Tierchen in der Stadt ausleihen). Nacheinander erscheinen weitere Ringe, durch die ihr relativ zügig fahren müsst. Habt ihr alle erledigt, erscheint der geheime Schrein.

Das erste Rätsel des Schreins ist problemlos zu durchschauen: Bewegt beide Blöcke mit dem Magnetmodul von den Stromleitungen weg, sodass sie euch beim Betreten nicht schmoren, und formt eine Brücke. Geht so auf die andere Seite und schiebt nun beide Blöcke zum Strom, damit sie ihn leiten und eure Tür öffnen.

Nun wird es schon kniffliger. Schiebt zuerst den hinteren der beiden Blöcke vor euch weiter nach hinten. Auf diese Weise könnt ihr den ersten betreten und den schmalen Pfad rechts entlanglaufen. Geht bis zu dessen Ende und wiederholt dort das Vorgehen im ersten Raum: Zieht die zwei hinteren Blöcke vom Strom weg und lauft über die dadurch geschaffene Brücke auf die andere Seite. Nun schiebt ihr die beiden hinteren Blöcke bis ganz an die Wand mit der versperrten Tür und verschiebt die beiden vorderen derart, dass sie das Stromnetz schließen, wodurch ihr in den dritten Raum gelangt.

Bevor ihr im dritten Raum irgendwas verändert, solltet ihr einen Blick auf die Blöcke werfen: Es gibt je drei normale und drei Gitterblöcke, an denen ihr hochkraxeln könnt. Tut genau das (natürlich nur, wenn sie den Strom nicht leiten), um auf die obere Ebene zu gelangen. Von dort habt ihr einen besseren Überblick und könnt mit dem Rätsel beginnen.

Die Lösung ist schnell gefunden: Schiebt die beiden unteren Blöcke nebeneinander und platziert die beiden mittleren (ebenfalls nebeneinander) derart, dass die äußeren Blöcke der unteren und mittleren Eben sich gerade so berühren bzw. den Strom leiten. Nun müsst ihr nur noch den linken Block auf der oberen Schiebe ganz nach links und den oberen Kraxelblock ganz nach rechts schieben. Dadurch wird der Stromkreislauf geschlossen und ihr habt eine sichere Aufstiegmöglichkeit, die nun geöffnete Tür überhaupt zu erreichen Alles, was euch noch zu tun bleibt, ist das Zeichen von Naboris in Empfang zu nehmen.

Königsmoldora besiegen, Keibe-Tawa-Schrein - Groß und Klein

Seid ihr im Gebiet von Ost-Gerudo angekommen (östlich vom Südlichen Irrschloss), lauert eine buchstäblich riesige Gefahr unter dem Wüstensand. Vermutlich seid ihr bereits auf einen Moldora gestoßen, allerdings handelt es sich hierbei um ein besonders hartnäckiges Exemplar. Es folgt unterirdisch euren Lauten, die ihr beim Laufen verursacht, um dann in eure Richtung zu schießen.

Tut es dies, könnt ihr die Bestie mit einer Bombe aus dem Boden katapultieren, woraufhin sie ein paar Augenblicke lang regungslos darniederliegt - eine bessere Gelegenheit für ein paar Treffer werdet ihr nicht bekommen. Setzt am besten Elektrowaffen und -pfeile ein, da diese besonders viel Schaden verursachen. Hütet euch zudem vor der Dreherattacke, die der Königsmoldora jedes Mal startet, wenn er sich nach seiner kurzen Auszeit wieder in der Erde vergräbt - sie richtet absolut verheerenden Schaden an! Ist er schließlich Geschichte, gibt es ein paar Truhen und den geheimen Schrein als Belohnung.

Im Inneren wartet ein sehr elaboriertes Stromkreislaufrätsel auf euch.

  1. Krallt euch zuerst einen kleinen Block in den Vertiefungen rechter Hand und platziert ihn unter Wasser zwischen den zwei kleinen Stahlkugeln, womit der erste Knotenpunkt verbunden wäre.
  2. Nutzt nun den großen und kleinen Block, um die Plattform weiter rechts (die mit dem Triforce-Symbol) nach oben zu fahren. Leitet den Strom dafür bis zum kleinen blau-roten-Kristall, wofür ihr einen Würfel mittels Magnetmodul vermutlich einen kurzen Augenblick manuell in der richtigen Position halten müsst. Ist der Lift bis ganz nach oben gefahren, verbindet ihr die Stromleitungen dort mit einem kleinen Würfe.
  3. Greift die massive Stahlkugel mit eurem Magnetmodul und legt sie über die Querstrange weiter rechts, damit sie den Strom zu dieser leitet.
  4. Erzeugt beim letzten Verbindungsstück einen Eisblock und stellt den großen Stahlwürfel darauf ab, damit er den Strom bis ins Ziel leitet. Die Mechanik sollte dann in etwa wie auf dem unten eingebundenen Bild aussehen.

Ehe ihr euch nun das wohlverdiente Zeichen von Naboris abholt, könnt ihr auf der rechen Seite noch eine weitere Stromverbindung mithilfe des Gyrosensors in eurem Controller schaffen. Dadurch erhaltet ihr Zugang zur kleinen Kiste neben euch.


Kihirote-Mo-Schrein - In der Kiste

Hierfür müsst ihr dem Versteck der Yiga einen zweiten Besuch abstatten. Fliegt über das riesige Loch hinweg (das für diese Quest von entscheidender Bedeutung ist) und betretet das Lager. Am Eingang trefft ihr auf das Pärchen Mina und Mils, die beide von einem reisenden Schwertkämpfer und dem Juwel berichten, das dem Gerudo-Stamm gestohlen wurde.

Durchquert im Inneren den ersten großen Raum und klettert auf dessen gegenüberliegenden Seite die große Leiter auf der rechten Seite empor. Sie führt euch einen schmalen Gang entlang, der an einem von Schwertbananen gesäumten Tisch endet. Auf dem Tischchen: eine Kugel, die ihr an den Wachen vorbei bis nach draußen transportieren müsst. Schmeißt sie dort in den riesigen Krater, um den Schrein erscheinen zu lassen.

Im Schrein gelangt ihr in einen großen Raum mit einer zentralen Plattformen sowie je zwei Fünferreihen mit Vertiefungen links und rechts von euch. Jede dieser Reihen ist einer andersfarbigen Kugel zugeordnet - welche, erkennt ihr an der Farbe der großen Kugeln, die in der Wand eingelassen sind.

Die Frage ist: In welche der fünf Vertiefungen müsst ihr die Bälle verfrachten. Die Antwort darauf liefert der große Quader gegenüber, den ihr mit dem Pult bedient. Bewegt euren Controller hin und her, um korrespondierende Bewegungen mit dem Quader auszuführen und auf diese Weise durch die schmalen Stäbe hindurch einen Blick ins Innere zu erhaschen. Das ist mit mehreren bunten Kugeln gefüllt. Ihr müsst nun zählen, wie viele Bälle der jeweiligen Farbe enthalten sind und die Kugeln in eurem Bereich in die entsprechende Vertiefung legen (die blauen Säulen am Rand geben die Nummer des Lochs an).

Insgesamt lautet die Verteilung wie folgt:

  • Pinke Kugel: Vertiefung 1
  • Grüne Kugel: Vertiefung 2
  • Orangefarbene Kugel: Vertiefung 2
  • Lilafarbene Kugel: Vertiefung 4

Habt ihr die Steine korrekt platziert, öffnet sich das Tor ins nächste Gebiet. Dort könnt ihr entweder sofort den das Zeichen von Naboris entgegennehmen, oder die kleine Truhe rechter Hand knacken. Dafür müsst ihr den großen Würfel auf den Kopf drehen (so, dass das Lupen-Symbol nach oben zeigt) und anschließend den unteren Teil des Blocks mit eurem Magnetmodul zur Seite ziehen. Dadurch purzeln die beinhalteten Kugeln heraus. Drei davon sind nicht farblich markiert - diese könnt ihr mit eurem Magnetmodul in die entsprechenden drei Vertiefungen auf der rechten Seite transportieren.


Boss: Ganons Donnerfluch besiegen

Befinden sich alle drei Zeichen von Naboris in eurem Besitz, müsst ihr zum gleichnamigen Titanen zurückkehren. Teleportiert euch einfach dorthin und geht zum markierten Punkt, dann tretet ihr gegen einen weiteren Boss an.

Der Kampf hat es durchaus in sich, was nicht zuletzt daran liegt, dass eure Ausrüstung auf folgende vorgegebene Objekte beschränkt ist:

  • Schatzsäbel (1x)
  • Mushin-Großschwert (1x)
  • Wüsten-Rüstung
  • Schatzschild (1x)
  • Goshin-Schild (1x)
  • drei mickrige Happen Essen

Im Wesentlichen besteht das sehr überschaubare Repertoire des Donnerfluchs aus zwei Attacken. Beim Fernangriff schwebt er außerhalb eures Reichweite und schleudert drei sehr langsame Energiekugeln in eure Richtung, denen ihr problemlos ausweichen könnt. Beim Nahkampfangriff schießt Ganons Abbild zickzackartig in eure Richtung und landet einen Schwerthieb. Diesen könnt ihr Problemlos mit einem Schild blocken, sofern ihr den Schatzsäbel ausgerüstet habt (alternativ könnt ihr mit einem gut getimten Sprung zur Seite ebenfalls ausweichen).

Nun ist eure Chance zum Gegenangriff: Drescht wie ein Berserker auf den Schild des Feindes ein, bis dieser zerbricht und seinen Träger schutzlos zurücklässt. Prügelt unablässig auf den Fluch ein, bis er sich wieder aufrappelt und das Spiel von vorn beginnt.

Macht euch indes keine Sorge um die Haltbarkeit eurer Waffen: Zwar zehren die Angriffe auf das Schild an deren Qualität. Der Kampf ist aber relativ schnell entschieden, sodass maximal eine der beiden Waffen zerbrechen wird. Alternativ könnt ihr aber natürlich auch versuchen, am Schild vorbeizuschlagen, was allerdings aufwändiger ist und deutlich länger dauert. Kämpft zudem am besten im unteren Bereich der Arena, da ihr hier mehr Platz zum Navigieren habt.


Neben dieser Quest warten noch zahlreiche weitere in der Ballade-der-Recken-Erweiterung auf euch. Hier lest ihr, wie ihr die Phantom-Ganon-Rüstung erhaltet und wo ihr die Antike Pferderüstung sowie die Leibwache-Rüstung findet. Die Fundorte von Zantos Helm, dem Blauen Hummerhemd sowie Ravios Mütze erfahrt ihr zudem in diesem Guide. Es warten noch weitere Rätsel auch über die DLCs hinaus in Hyrule auf euch? Dann werft auch einen Blick in unsere Zelda: Breath of the Wild-Komplettlösung.


Zu Beginn der zweiten Phase verkriecht sich euer Gegner nach oben, womit er außerhalb von Links Reichweite ist. Der Kerl schleudert mehrere Säulen in eure Richtung und setzt diese anschließend unter Strom. Der Trick dabei: Zieht eine dieser Säulen mit dem Magnetmodul aus dem Boden und setzt damit Ganons Donnerfluch unter Storm, der getroffen zu Boden saust - und dort für den Rest des Kampfes auch bleibt. Der verläuft nun fast wie während der ersten Phase. Ihr müsst lediglich darauf achten, euch nicht vom Boss treffen zu lassen, wenn dieser gerade unter Strom steht - auch das Blocken mit Schild fügt euch dann Schaden zu. Behaltet eure Taktik ansonsten einfach bei, dann ist der Kampf schnell zu eurem Gunsten entschieden.

Nach der geschlagenen Schlacht erfahrt ihr ein paar weitere Details über die Mutter-Tochter-Beziehung zwischen Zelda und Urbosa. Außerdem erhaltet ihr Urbosas Zorn +, einer verbesserten Version der ohnehin schon nützlichen Fähigkeit, die schneller wieder auflädt.