Zelda: Breath of the Wild hat nun seinen Platz in der offiziellen Zelda-Zeitlinie
Keine Verbindungen.
Nintendo hat seine Legend-of-Zelda-Zeitlinie überarbeitet und dem im letzten Jahr veröffentlichten Breath of the Wild einen offiziellen Platz darin gegeben.
Letztes Jahr hatte Director Hidemaro Fujibayashi gegenüber Gamerant angegeben, dass Breath of the Wild "eine lange, lange Zeit" nach den bisher veröffentlichten Titeln spielt.
Daher überrascht es nicht, dass Nintendo das Spiel am Ende der Zeitlinie einordnet. Darüber hinaus scheint Breath of the Wild keine Verbindungen zu den anderen Teilen und ihren Zeitlinien zu haben.
Im Gespräch mit der Famitsu (via Siliconera) sagt Fujibayashi dazu, welche Zeitlinie die Grundlage für das Spiel bildet, nur folgendes: "Das... bleibt der Vorstellungskraft des Spielers überlassen, nicht wahr?"
"Hyrules Geschichte verändert sich mit der Zeit", sagt Zelda-Producer Eiji Aonuma. "Wenn wir uns Gedanken über das nächste Spiel machen und was wir damit anstellen möchten, denken wir vielleicht 'Oh, das passt gut' und platzieren es ordentlich in der Zeitlinie. Aber manchmal denken wir auch 'Oh Mist' und müssen die Position ändern."
Fujibayshi sieht das Ganze weniger als rückwirkende Änderung, sondern eher als eine Art wissenschaftliche Neubewertung. "Zuletzt entstand im Unternehmen die Bezeichnung 'New Translation'. Streng genommen verändern wir [die Zeitlinie] nicht, es kommen neue Informationen und Wahrheiten ans Licht", erklärt er.
Das betrifft zum Beispiel auch Link's Awakening. Der Game-Boy-Titel gehört weiterhin zur Fallen-Hero-Zeitlinie, spielt nun aber vor den Oracle-Spielen der Reihe und nicht mehr nach ihnen.
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