Zelda: Breath of the Wild - Standorte aller Türme, Komplette Karte aufdecken
Wie ihr Hyrule komplett aufdeckt.
Die lieben Türme begleiten euch von Beginn des Spiels an bis zum Ende. Insgesamt 15 Türme könnt ihr in Breath of the Wild finden und erklimmen. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen deckt ihr beim Freischalten eines Turms das Gebiet auf der Karte auf, in dem dieser steht. Ihr erkennt anschließend die Topografie, die Beschaffenheit des Areals, wo Berge verlaufen, wo Flüsse und Täler sind. Das an sich ist schon super, wenn man Ausflüge in nicht erkundetes Terrain plant. Ohne den Turm hättet ihr nur eine schwarze Karte ohne erkennbares Material.
Obendrein sind Türme prima Schnellreiseziele und neben den Schreinen auch die einzige Möglichkeit, das überhaupt zu tun. Türme liegen meistens auf Bergen und man kann von ihnen die Landschaft überblicken. Nutzt diesen Höhenvorteil, wenn ihr schnell von A nach B kommen wollt. Stürzt euch mit dem Parasegel vom Turm, spannt es auf und schwebt in die gewünschte Richtung. Geht garantiert schneller, als zu laufen.
Drittens kann man von einem Turm aus prima mit dem Fernglas die Gegend absuchen, etwa nach Schreinen, Gegnerlagern, Schatzkisten oder ähnlichem. Direkt beim Blick durch das Fernrohr kann man bunte Marker setzen, hat man etwas Interessantes entdeckt und möchte es sich näher anschauen. Im Folgenden zeigen wir euch die Standorte aller 15 Türme und geben Tipps, wie ihr sie erklimmt, falls es im Spiel nicht klar genug ersichtlich wird.
Turm des Plateaus
Nun, hier gibt es so viel nicht zu sagen. Dieser Turm ist der allererste, den ihr im Spiel erreichen werdet. Noch während des Tutorials auf dem Vergessenen Plateau und im Rahmen des Hauptziels "Die ferne Stimme". Das Spiel macht euch an der Stelle mit dem Prinzip der Türme vertraut und führt euch langsam heran. Ihr müsst nicht mehr tun, als an den Sprossen hochzuklettern und immer mal wieder auf einem der Balkone Pause machen, bis sich die Ausdauer regeneriert hat. Das war es schon.
Turm der Zwillingsberge
Auf dem Weg vom Plateau nach Kakariko kommt ihr hier vorbei. Es ist der Turm in der Nähe der beiden Berge, die eine klaffende Schlucht zwischen sich bilden. Größere Besonderheiten gibt es auch hier nicht zu beachten, außer dass ihr zum Betreten des Turms durchs Wasser müsst. Am besten innerhalb der Schlucht, wo der Fluss sehr schmal und gut zu durchqueren ist. Lauft auf der anderen Seite zurück zum Turm und ihr könnt ihn euch problemlos zu eigen machen.
Hateno-Turm
Wenn ihr dem Hauptziel "Zeldas Vermächtnis" nach Hateno folgt, kommt ihr wahrscheinlich an diesem Turm vorbei. Er steht auf einem kleinen Hügel und ist ringsum von spitzen Ranken umgeben. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten: Ihr könnt tatsächlich den Turm umkreisen und eine Stelle suchen, wo euch die Ranken das Klettern nicht verwehren. Der Weg nach oben ist dann aber sehr mühselig, da ihr ständig um die Ranken herumklettern und gucken müsst, wo ihr einen Zwischenstopp einlegen könnt. Besser daher: Benutzt Feuerpfeile. Sämtliches Gestrüpp lässt sich damit verbrennen und Link kommt Stück für Stück hoch, ohne sich zu pieksen.
Phirone-Turm
Dieser Turm ist nur schwer von unten, also von seinem Fuß aus, zu erklimmen. Zum einen, weil dort ein Pyromagus seine Runden dreht und euch mit dem Elektrostab ärgert. Zum anderen, weil die ersten Plattformen zum Verschnaufen sehr weit oben liegen. Mit zwei vollen Ausdauerleisten ist es zu schaffen, darunter wird es ohne Tränke sehr schwer. Es empfiehlt sich daher dringend, den Aufstieg zur Turmspitze über die nahegelegene Felswand zu starten. Springt von oben mit dem Segel in Richtung Turm und ihr habt die Plattformen gleich unter euch.
Turm des Sees
Der Turm liegt südlich des Hylia-Sees. Auffälligkeiten beim Erklimmen gibt es keine, abgesehen davon, dass der Pfad den Hügel hoch von zahlreichen Echsalfos bewacht wird. Bereitet euch also auf heftige Gegenwehr vor und kämpft euch durch. Die Plattformen am Turm sind quasi dicht an dicht angeordnet und ihr könnt regelmäßig neue Kraft schöpfen.
Turm der Wüste
Auf dem Weg nach Gerudo-Stadt kommt ihr hier in der Nähe vorbei, etwa im Rahmen des Hauptziels "Die vier Titanen". Das Besondere ist hier, dass er von Morast umgeben ist, in dem Link einfach einsackt und untergeht. Drumherum stehen aber zum Glück mehrere Würfel, die ihr mithilfe des Magnetmoduls stapeln und nebeneinander im Morast anordnen könnt. Es ist nicht wichtig, wie eure Kreation aussieht, nur dass sie hält. Versucht es am besten von der Südseite des Turms, wo zwei aufragende Steinplattformen stehen. Baut davor einige Würfel neben- bzw. aufeinander und packt sie so, dass ihr mit dem Parasegel zur ersten Plattform schweben könnt. Der Rest geht dann von alleine.
Gerudo-Turm
Diesen Turm von seinen Füßen aus zu erklimmen ist unmöglich. Ganz einfach deshalb, weil die Füße ins Nichts ragen und sich Kilometer nach unten ziehen. Ihr fallt quasi in ein bodenloses Loch und das war es. Verschafft euch daher Zugang zum Berg östlich des Turms. Oder auch nördlich, je nach Vorliebe. Beim östlichen Berg gibt es ein Holzgerüst, von dem aus ihr bequem zum Turm schweben könnt. Die Plattformen sind direkt in der Nähe.
Turm der Ebene
Dieses Bauwerk findet ihr im mittigen Teil der Spielwelt, auf den Ebenen von Hyrule, wo auch das von der Verheerung in Mitleidenschaft gezogene Schloss steht. Im Westen des Gebiets verläuft ein auf der Karte eingezeichneter Wanderweg nach Norden. Folgt diesem, seid aber vorsichtig, da hier Wächter die Gegend unsicher machen. Speichert regelmäßig und vor allem vor dem Turm. Hier nämlich machen euch Wächter den Aufstieg sehr schwer. Wenn sie ihre Laser auf euch richten, dann springt um die Seite, damit ihre Zielfixierung gelöst wird. Seid ihr schnell genug, kommt es nicht zum Angriff. Ansonsten bomben euch die Kerle gnadenlos von den Sprossen nach unten. Versucht es aus mehreren Richtungen und bewegt euch seitlich, sollten die Wächter euch anvisieren.
Ranelle-Turm
Das Klettern an sich zeigt keine Besonderheiten, da der Ranelle-Turm genug Plattformen zum Verschnaufen hat und auch nicht sehr hoch ist. Lediglich das Felsplateau, auf dem er sich befindet, ist etwas höher gelegen und wird von Bokblins bewacht. Von der Westseite aus (also aus Richtung des Ranelle-Sumpfes) hat man jedoch gute Chancen, selbst wenn man nicht der beste Kletterer ist. Die Hänge hier bringen euch direkt zum Turm.
Akkala-Turm
Dieses Unterfangen ist schwierig. Der Turm steht in den Ruinen der Akkala-Festung, und die ist durch eine Schlucht abgegrenzt. An der Seite führen alte verwitterte Stufen hoch, aber auf dem Weg warten viele Bokblins und Drohnen suchen die Gegend ab. Entgeht ihrem Laser nach Möglichkeit. Mit Glück kann man auch die Beine in die Hand nehmen und nach oben sprinten. Habt ihr ein, zwei Feen zur Not dabei, sollte das klappen. Der Turm ist von Schleim des Hasses überzogen. Schießt das Auge in dem kleinen Gebäude gegenüber weg und ihr erhaltet eine Brücke, die sich per Magnetmodul bewegen lässt. Erklimmt oben einen kaputten Torbogen (dieser ist oberhalb der höchsten schwarz-roten Ablagerungen am Turm) und ihr könnt zu den Sprossen schweben.
Eldin-Turm
Beim Aufstieg zum Todesberg kommt ihr hier vorbei. Kletterkünste sollten insofern vorhanden sein, dass der Turm von Felswänden umgeben ist. Sie sind nicht allzu hoch und gut abgestuft, sodass ihr stets einen Vorsprung zum Ausruhen finden solltet. Der eigentliche Turm ist normal gebaut und problemlos zu erklimmen. Seid nur vorsichtig, da hier die Hitzezone beginnt und ihr weiter nördlich entsprechende Ausrüstung braucht, um nicht zu verbrennen.
Turm der Wälder
Das Bauwerk steht inmitten eines kleinen Sumpftümpels, und das heißt, Link versinkt stets bis zum Schopf darin. Aber zum Glück haben Bokblins inmitten des Sumpfes eine kleine Siedlung aus Bretterbuden und Stegen gegründet. Ihr findet hier Halt und einen Weg in Richtung des Turms, wenn ihr ein wenig herumguckt, klettert und geschickt abspringt. In der Mitte des Sumpfes steht außerdem noch ein Metallwürfel, den ihr zu Hilfe nehmen könnt.
Turm der Hügel
Auch hier ist der Aufstieg nach oben insofern schwierig, dass der Turm inmitten eines kleinen Sees steht. Die pilzartigen Riesengewächse bieten euch Raum zum Treten, und den braucht ihr auch: Pyromagi und Echsalfos sind im Umkreis tätig und greifen jeden an, der sich in ihre Nähe wagt. Speichert vorher und räumt den Weg frei, damit euch niemand mehr in den Rücken ballern kann. Dann kommt ihr relativ einfach nach oben,
Hebra-Turm
Ein eher unauffälliger, kleiner Turm im Nordwesten der Spielwelt. Hier ist es sehr kalt, was entsprechenden Kälteschutz erforderlich macht. Außerdem ist der Turm von Eisblöcken umgeben, die ihr mithilfe von Feuerpfeilen zum Schmelzen bringt. Ihr könnt auch direkt neben den Eiskristallen ein Lagerfeuer anzünden, was ebenfalls für Tauwasser sorgt. Außerdem müsst ihr die Hindernisse nicht komplett wegschmelzen lassen. Es reicht, sie mit ein paar Schüssen zu verkleinern und dann an der Seite entlangzuklettern.
Tabanta-Turm
Der Turm steht auf einem Berg im Tabanta-Grenzland, ziemlich genau im Westen der kompletten Spielwelt. Auch er ist von der schwarzen Verheerung in Mitleidenschaft gezogen und ihr müsst etwas trickreicher sein. Um den Turm herum stehen Steinsäulen. Klettert auf die westliche dieser Säulen und schaut nach Norden zur dortigen Säule. Darunter erkennt ihr ein Auge. Schießt es mit einem Pfeil weg und die nördliche Säule kippt gegen den Turm. Fliegt dorthin und ihr gelangt nach oben.
Weiter mit: Kochen und Kochstellen finden
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