Zelda Tears of the Kingdom: Dieser Spieler zeichnet ein bezauberndes Spieletagebuch
Ein kleines Kunstwerk.
Bei uns in der Redaktion, aber auch bei vielen, vielen von euch da draußen, drehen sich die letzten und auch die nächsten Tage nur um Zelda: Tears of the Kingdom. Die sozialen Medien werden überflutet mit kreativen Builds, interessante Lösungen für die Rätsel und auch einige sehr ambitionierte Kunstwerke. Eines davon stellen wir euch hier einmal vor.
Das Spieletagebuch eines Entwicklers
Der Künstler und Spieleentwickler Ste Pickford hat auf Twitter sein handgezeichnetes Tagebuch zu Zelda: Tears of the Kingdom gezeigt. Pickford arbeitete an Titeln wie Ironsword: Wizards & Warriors II und Ken Griffey Jr. Presents Major League Baseball sowie weitere Spiele für NES und SNES.
Schon letztes Jahr beglückte uns der kreative Kopf mit seinem Spieletagebuch zu Elden Ring. In einem ähnlichen Stil schreibt er nun auch ein Tagebuch für Zelda: Tears of the Kingdom. Aber Achtung, die Zeichnungen können Spoiler für die ersten Spielminuten und -Stunden beinhalten.
"Ich hatte ein großartiges Wochenende mit #tearsofkingdom und habe sogar Zeit gefunden, ein weiteres kleines Spieletagebuch zu führen. Ich weiß nicht, ob ich es weiterführen werde, aber bisher macht es Spaß", schreibt er und präsentiert sein Werk.
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Kleine Tricks helfen beim Erstellen des Buches
Skizzenartig zeichnet er Zelda, Link, Wandmalereien und alles, was Pickford in Erinnerung geblieben ist und notiert kleine Anmerkungen dazu. Das können Anekdoten, wichtige Hinweise des Spiels oder Fragen, die ihm beim Spielen aufgekommen sind, sein. Das Buch spiegelt somit seine ganz persönliche Spielerfahrung wider. Wenn ich so gut zeichnen könnte wie er, würde ich auch glatt damit anfangen.
Pickford geht im Tweet auf Fragen der Zuschauer ein und sagt einem Bewunderer des Buches etwa, dass er auch einfach ein geschriebenes Journal ohne Zeichnungen führen könnte. Das hilft ebenso dabei, das Spiel besser zu verstehen. Okay, es gibt also keine Ausreden mehr. Nicht einmal für unbegabte Zeichner.
dass ihn das Erstellen des Buches schon ein wenig beim Spielen ausbremst. Damit er das Spiel nicht ständig pausieren muss, um eine neue Zeichnung anzufertigen, macht er einfach einen Screenshot und setzt sich später an den nächsten Tagebucheintrag. So ganz ohne visuelle Referenz und nur aus dem Gedächtnis wäre es sicher schwierig alles möglichst detailgetreu nachzuzeichnen.