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Zelda Wii U: Aonuma verspricht kürzere Tutorials

"Wir werden das nicht noch einmal machen."

Über alle Maßen besorgtes An-die-Hand-Nehmen ist das, was Nintendo in den letzten Jahren immer stärker betreibt. Allem voran das vierte Mario-&-Luigi-RPG "Dream Team Bros." oder eben das letzte große, für Wii erschienene Zelda "Skyward Sword".

Nicht nur waren die Tutorials zäh und langgezogen, auch nach vielen Spielstunden gab es immer noch sehr, sagen wir, aufdringliche Hinweise, wie es nun weitergeht (man denke an die Schwertgrifflady aus Skyward Sword...).

Zumindest in Bezug auf Zelda soll es so etwas nicht mehr geben, was schon A Link Between Worlds mit seiner etwas loseren Struktur andeutete. Eiji Aonuma, der Zelda-Verantwortliche bei Nintendo, ist sich dieser Problematik bewusst, wie er zugibt.

"Als wir Skyward Sword machten, dachte ich, man müsste sicherstellen, dass jeder, der das Spiel spielt, es auch versteht", sagt er. "Aber rückblickend verstehe ich auch, dass man ein Spiel kauft, weil man es eben spielen will - man möchte dabei keine Hindernisse im Weg haben. Ich glaube, es [das System in Skyward Sword] wurde ein bisschen als Hindernis wahrgenommen."

"Wenn man in einem Spiel feststeckt, dann will man diese Hilfe. Ich habe Skyward Sword damit überfrachtet. Denn es hilft nicht wirklich, eine Information zu haben, wenn man nicht weiß, was man damit anstellen soll."

Fürs Wii-U-Zelda soll sich noch einiges mehr ändern: Die Herangehensweise an die offene Welt tendiert wieder etwas mehr in Richtung des ersten NES-Zelda, das einen mit blankem Stahl in der Wildnis aussetzte; die Puzzles sollen von dem abweichen, was man in praktisch allen Teilen an Kistenschiebereien und entzündbaren Fackeln gesehen hat.

Und natürlich die Tutorials, von denen hier die Rede ist, sie sollen weniger aufdringlich werden. "Es war ein Lernprozess für mich. Wir werden vorsichtig sein, das nicht [noch einmal] zu tun."

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