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Zu gut für Call of Duty: Black Ops 4? Battlefield-5-Entwickler vorübergehend gesperrt

Er hat es drauf.

Es scheint, als könntet ihr in Call of Duty so gut sein, dass euch die Spielsysteme für einen Cheater halten.

Zumindest vermutet ein Entwickler von Battlefield 5, dass ihm genau das beim Spielen von Black Ops 4 passiert ist.

Florian Le Bihan ist bei DICE in Stockholm für das Core-Gameplay-Design von Battlefield 5 verantwortlich und schrieb auf Twitter über eine unerwartete Sperre, die er nach dem Spielen erhielt.

Wie er angibt, ist er kein Cheater. Zugleich hat er ein Gameplay-Video hochgeladen, um zu zeigen, wie er spielt. Und das kann sich allemal sehen lassen.

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Le Bihan spielt auf dem PC und nutzt eine Pistole namens Mozu mit Visier-Aufsatz, um einen Kopfschuss nach dem anderen zu erzielen. Das gelingt ihm auch mit einem Scharfschützengewehr - und das mit einer Genauigkeit, dass er sich schon zum nächsten Ziel umdreht, bevor der vorherige Kill überhaupt registriert wurde.

Anscheinend sind seine Fähigkeiten so gut, dass sie für die Spielssyteme verdächtig wirkten. Heute morgen wurde die Sperre wieder aufgehoben und er kann wieder normal spielen.

Er vermutet, dass die Zahl seiner Kopfschüsse, die Kills pro Minute und deutliche Veränderungen bei seiner Performance dem Anti-Cheat-System des Spiels auffielen. Womöglich dachte das System, dass er einen Aimbot nutzt, um schnell nacheinander Headshots zu erzielen.

Gleichzeitig sollte man von seinen Fähigkeiten nicht überrascht sein. Früher war er professioneller Battlefield-Spieler und einer der besten Battlefield-3-Spieler aus Frankreich. Ebenso gewann er mit dem Team Fnatic mehrere Battlefield-4-Turniere.

Im Rahmen von "Game Changer"-Events gab er den Entwicklern Feedback und das gefiel DICE offenbar so gut, dass sie ihm einen Job anboten.


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