Fred Durst – Fight Club
Ob grauenhaft oder glorreich, diese Auftritte sind unvergesslich.
Entwickler: Genuine Games
Erstveröffentlichung: 2004
Erschienen auf: PS2, Xbox
Wenn die Welt eine Sache unbedingt gebraucht hat, dann ist es ein schreckliches Fighting Game zum Kult-Film Fight Club. Ach ja, und natürlich ohne Brad Pit oder Edward Norton im Gepäck. Stattdessen haben die Entwickler den perfekten Ersatz gefunden. Denn niemand verkörpert die Aussagen des Films so gut wie Fred Durst.
Keine Ahnung, warum genau es dazu kam, aber irgendwie hat sich der dämliche Kappenträger unbemerkt in das Spiel geschlichen, was gekonnt seinen Eintritt in die Musikindustrie verkörpert. Aber hey, wenn jemand in einem grauenhaften Lizenzspiel auftauchen sollte, dann wohl Fred Durst.
Zum Titel selbst gibt es nicht viel zu sagen. Die Optik schmerzt beim längeren Zusehen, die Animationen könnten hölzerner nicht sein und das Kampfsystem ist eine Beleidigung für das Genre. Wenigstens waren die Entwickler so gnädig und quälen euch mit dem Charaktermodell von Fred Durst erst, nachdem ihr den Story-Modus durchgespielt habt. Wahrscheinlich, weil sie dann wissen, dass ihr ein Masochist seid.
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