24 Geheimnisse in Zeldas Breath of the Wild, die ihr kennen müsst
Mehr Spaß in Hyrule
Geheimnis 19: Es gibt Feen in allen Größen und auch in XXL
Die großen Feen und Feen-Quellen sind zwar seit Anbeginn der Zelda-Serie ein fester Bestandteil, aber es kann durchaus sein, dass ihr den Abspann von Breath of the Wild genossen habt, ohne auch nur auf eine der großen Feen zu stoßen. Aber es gibt sie und sie haben sich gut versteckt.
Damit ihr sie leichter findet, gibt es zum Beispiel hier einen exakten Guide, wo ihr suchen müsst und ja, sie sind wirklich ganz gut versteckt. Nicht nur das, sie empfangen euch nicht gerade mit offenen Armen, sondern wollen erst ordentlich Rubine sehen, bevor sie euch mit Waffen- und Rüstungen helfen. Diese werten sie auf, aber auch das nicht umsonst. Ihr müsst auch noch Loot abliefern, aber keine Sorge, all das lohnt sich am Ende trotzdem.
Geheimnis 20: Das ist doch... oder!? Tempel der Zeit Musik
Zelda steckte schon immer voller liebevoller Details und kleiner Rückblicke auf sich selbst. Einen der schönsten und subtilsten Seitenhiebe auf die Seriengeschichte haben Eiji Aonuma und Co. gleich am Anfang von Breath of the Wild versteckt. Wollt ihr ihn finden, müsst ihr also nicht lang suchen. Und es lohnt sich, denn Gänsehaut ist garantiert.
Auf dem vergessenen Plateau ist die Ruine der Zitadelle der Zeit einer der ersten Orte, die Link aufsucht, nachdem er aus seinem langen Schlummer erwacht. Erklimmt man das alte Gemäuer, sind leise vereinzelte Klaviertöne zu hören, die für sich genommen nicht so recht eine Melodie ergeben. Es dauerte aber nicht lange, bis die Community Nintendo auf die Schliche kam und des Rätsels Lösung präsentierte:
Bei den Klängen handelt es sich um alles andere als eine lose Tonfolge ohne Sinn und Verstand. Lässt man das Ganze bei vierfacher Geschwindigkeit laufen, erkennt man ohne den Hauch eines Zweifels die legendäre Melodie der Zitadelle der der Zeit aus The Legend of Zelda: Ocarina of Time.
Wer 1998 bereits den N64-Klassiker spielte - 20 Jahre her, Gott, ist das schlimm - hat da vielleicht den einen oder anderen Vorteil. Und einen umso rührenderen Flashback an eine einfachere Zeit der Videospiele.
Geheimnis 21: Überlegt, was ihr tut!
Japan hat leider als Land ein großes Problem und das ist eine relativ hohe Rate an Selbstmorden. Dies hat unterschiedlichste Gründe und dieses Phänomen geht auch an einem japanischen Spiel nicht vorbei.
Geht zu der Prologia-Brücke und klettert dort auf einer der Begrenzungsmauern. Sobald ihr springen wollt - in dem sicheren Wissen, dass ihr einen ungefährlichen Weg habt, nach unten zu kommen - kommt jemand namens Brigo an und denkt, dass ihr das Undenkbare tun wollt. Nachdem er euch ein paar aufbauende Worte sagte, springt ihr trotzdem, segelt nach unten und klettert dann wieder raus, um mit Brigo zu sprechen. Schließlich müsst ihr ihn beruhigen, nachdem ihr ihm einen solchen Schreck eingejagt habt.
Geheimnis 22: Shopping im Regen macht Spaß!
Seid nicht traurig, wenn in Zelda: Breath of the Wild der Himmel mal grau ist und weint. Für euch ist das gut! Sucht nach einem der herumwandernden Händler, die ihr überall auf den Straßen ansprechen könnt. Während bei schönem Wetter ihr Angebot oft eher banal scheint, sind sie wohl drauf aus, auch bei schlechtem Wetter Kunden anzulocken.
Zu diesem Zweck haben sie ein paar Spezialangebote im Sortiment, sobald die Tropfen fallen. In aller Regel ist es dann so, dass ihr übliches Angebot in besserer Qualität zu finden ist, so gibt es dann von Rohstoffen die rareren Formen zu kaufen. Also, wenn ihr ein paar seltenere Ressourcen sucht, versucht euer Glück ruhig an Regentagen bei den Wanderhändlern.
Geheimnis 23: "Fehlt dir nicht irgendwas? Ach ja, der Hylia-Schild!"
Noch so ein Ding, das sich andere Spiele nicht trauen: Ikonische Ausrüstung wie Links Hylia-Schild abseits des kritischen Pfades durch die Geschichte gut zu verstecken. Natürlich muss es nicht dieser Schild sein, den man trägt, wenn man Ganon erschlägt, aber eigentlich muss es wirklich unbedingt dieser sein, denn ein Link ohne Hylia-Schild sieht einfach ... nicht korrekt aus.
Also, ab in die Tiefen des Kerkers unterhalb des Hyrule-Schlosses, an giftigem Schleim vorbei und durch brüchige Wände in versteckte Gänge hinein - bis ihr einem massiven Stalhinox gegenübersteht, der die Kiste mit dem Hylia-Schild bewacht. Es ist kein allzu schwieriger Kampf, zumindest nicht, sofern ihr angemessen gewappnet seid und ihn nicht direkt zu Beginn angeht. Aber den Weg hierhin gefunden und die Belohnung in Aussicht zu haben, fühlt sich an wie eine große, eigene Errungenschaft.
Der Schild selbst ist tatsächlich nicht einmal unzerstörbar, er hält allerdings eine ganze Menge mehr aus als die nächstbeste Alternative. Und wenn er doch einmal über den Jordan geht, gibt es eine Möglichkeit, eine ebenso gute Replik bei einem ebenfalls nicht ganz trivial zu findenden Händler zu erstehen. Doch dazu erfahrt ihr an anderer Stelle mehr.
Natürlich: "In Breath of the Wild gibt es den Hylia-Schild" ist jetzt nicht das große, unerwartete Geheimnis. Es ist die Art, wie und wo Nintendo ihn platzierte, die zeigt, dieses Spiel nimmt nur wenig als selbstverständlich und gegeben an.
Geheimnis 24: Jotwerde
In der englischen Version als Eventide Island bekannt, liegt dieses kleine, unscheinbare Eiland in der südöstlichen Ecke der Weltkarte. Die ist weit genug draußen, dass man sich lange erstmal fragt, wie man überhaupt dorthin kommen soll, bis man sich erinnert, dass in diesem Spiel vieles möglich ist, wenn man nur seine Werkzeuge richtig einsetzt.
Am einfachsten ist es, sich einen Krog-Fächer zu schnappen, sich damit auf ein Floß zu stellen und in Richtung der Insel zu wedeln. Wer schon sehr weite Strecken gleiten kann, kann auch vom Schrein auf der Klippe nach Jotwerde rübersegeln.
Wie dem auch sei. Wer erstmals einen Fuß auf Jotwerde setzt, dem fällt schon mal das Essen aus dem Gesicht, denn ohne Vorwarnung startet die "Prüfung in der Wildnis", die wohl härteste Aufgabe im ganzen Spiel. Ihr werdet aller eurer Ausrüstung und Vorräte beraubt und müsst auf dieser monsterverseuchten Insel eine besonders harte Schnitzeljagd absolvieren.
Das Spiel lockt euch an dieser Stelle mit dem Versprechen auf einen Strandausflug in eine Falle, die prüfen soll, wie flexibel ihr seid, wenn es darum geht, unter schlechten Vorzeichen mit dem zu experimentieren, was ihr habt beziehungsweise finden könnt. Zu diesem Zeitpunkt werden die ersten schon festgestellt haben, dass Breath of the Wild in Sachen Schwierigkeitsgrad gerne auf Kollisionskurs mit dem Spieler geht. Jotwerde legt aber noch mal eine Schippe drauf - und schenkt euch so eine der spannendsten Quests im gesamten Spiel.
Noch mal von vorn? => 24 Geheimnissen in Zelda: Breath of the Wild!