Battlefield 1943
'Sie werden es trotzdem mögen'
Dafür gibt es mehrere Gründe. Der Hauptgrund ist, dass wir ein neues Vertriebsmodell ausprobieren wollen. Ebenso möchten wir neue Leute ansprechen, die normalerweise keine Handelsversionen kaufen. Und dann gibt es ja auch noch jede Menge aktive Spieler in 1942. Das Original wird noch immer gespielt. Es macht keinen Sinn, wenn man etwas entwickelt, das exakt gleich ist. Das alte Spiel ist noch immer sehr gut, also wollten wir es mit einer frischen Herangehensweise versuchen.
Derzeit ist nichts geplant.
Es wird um die 15 Euro kosten, vielleicht 20 Euro. Ein recht niedriger Preis.
Ja. Da es ein kleines Spiel ist und nicht viel kostet, ist der Einstieg für jemanden, der Battlefield bislang nicht kennt, meiner Meinung nach einfacher. Man kann es ausprobieren und sieht dann, ob es einem gefällt oder nicht.
Ja, absolut. Es ist aber keinesfalls das gleiche Spiel. Es wäre sinnlos, aber wir wollten auf jeden Fall den Geist des alten Spiels einfangen – das Feeling, dass man wirklich in diesem Spiel ist. Ich glaube wirklich, dass wir das hinbekommen haben.
Wir haben uns auch andere Maps und Schauplätze angesehen. Battlefield 1942 hatte so viele davon... El Alamein, Afrika, die Westfront, die Ostfront und so weiter. Wir entschieden uns schließlich erstmal für eine einzige Region und wollten herausfinden, ob das funktioniert.
Wir könnten weitere Karten machen.
Ich denke da eigentlich eher an alte Schauplätze. Aber ja, wenn wir irgendwelche coolen neuen Karten finden... aber es sind auch so viele gute alte Maps vorhanden, die die neu hinzukommenden Leute noch nicht erlebt haben. Wir haben also eine große Sammlung voller cooler Gegenden.
Ich glaube, alle versuchen noch herauszufinden, wie es funktioniert und ob es erfolgreich ist. Meiner Meinung nach könnte es ein künftiger Weg sein, um Spiele zu erweitern. Es ist schwer zu sagen. Irgendeine Form von digitaler Distribution wird es in Zukunft aber wohl geben.