Battlefield: Bad Company - Komplettlösung
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Der Bewegungsmelder wird dagegen oft falsch oder gar nicht eingesetzt, dabei ist er sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung spielentscheidend. Werft einfach das Gerät an Schlüsselpositionen oder in die Nähe von Häusern und Euer gesamtes Team sieht die Position der Feinde. Natürlich könnt Ihr damit auch Eure eigene Position sichern, damit sich kein Feind in Euren Rücken schleicht. Da der Bewegungsmelder nach einer Weile den Geist aufgibt, ist es sinnvoll, nicht alle auf einmal einzusetzen. Auf Karten wie Ascension macht es sogar Sinn, den Bewegungsmelder-Vorrat an einer Munitionskiste wieder aufzufüllen. Euer Team wird es Euch danken. Die Pistole ist übrigens recht mächtig. Wenige Schüsse reichen damit, um einen Gegner auszuschalten.
Spezialist: Ein weiterer „Profi“-Charakter, der für den normalen Spieler nur wenig Vorteil gegenüber einem Sturmsoldaten besitzt. Seine Waffe ist auf die Entfernung kaum zu gebrauchen, die C4-Ladungen in der Verteidigung oft zu gefährlich für Teammitglieder und ohne Heilfähigkeiten im Sturm zu sehr auf Unterstützung angewiesen. Wer aber geschickt Deckung ausnutzt und ständig in Bewegung bleibt, wird viel Freude mit dieser Klasse haben.
Die Sprengladungen, von denen man gleich mehrere legen kann, schalten nicht nur Panzer mit Leichtigkeit aus, sondern sind bei der Zerstörung der Kisten Gold wert. Einfach eine paar C4-Ladungen platzieren, dann eine normale Ladung legen und entschärfende Gegner dann per Knopfdruck samt Kiste in die Luft jagen. Gegen Panzerangriffe lohnt es sich, Sprengladungen am Basiseingang zu verwenden, am besten in einer Reihe. Außerdem könnt Ihr mit der Leuchtpistole Panzer für Sprengstoffexperten markieren. Leider funktioniert das oft nur mit einem guten Team.
Versorgungssoldat: Eine der vielseitigsten Kämpfer der Truppe, der sich in vielen Aufgaben wohl fühlt und gerade für Panzer-Fans die erste Wahl darstellt. Neben einem Reparaturtool, mit dem er recht zügig beschädigtes Material wieder auf Vordermann bringen kann (aber auch Gegner, Fahrzeuge und Wände schädigen kann - Danke Jimpanse), kann er Heilpakete abwerfen und einen Mörserschlag in Auftrag geben. Letzterer ist übrigens nur für Infanterie richtig schädlich, Fahrzeuge nehmen nur minimalen Schaden. Es kann aber trotzdem hilfreich sein, ein stehendes Fahrzeug damit zu belegen, weil ein reparierender Gegner damit ins Jenseits befördert wird. Auch gegen Goldkisten wirkt die Attacke Wunder. Gerade wenn Häuser aufgesprengt wurden, machen die Granaten direkt Schaden und Ihr könnt Beschädigungspunkte einsacken. Ein weiterer Pluspunkt für den Versorgungssoldaten ist seine Hauptwaffe.
Die leichten Maschinengewehre haben einen enormen Schadensausstoß und bis zu 200 Schuss Munition. Ihre Durchschlagskraft ist zwar oft deutlich geringer, als bei Ihren Sturmgewehr-Alternativen, dafür lassen sich gleich auf mittlere Entfernung mehrere Soldaten beschießen und ausschalten. Durch die Kombination all dieser Fähigkeiten ist der Versorgungssoldat auch für Einzelkämpfer interessant. Ihr könnt Euch selbst heilen, in jedem Zweikampf bestehen und Euer eigenes Fahrzeug reparieren. Gerade mit einem schweren Panzer eine tödliche Kombination, die Euch an die Spitze der Rangliste befördern kann.
Wichtig ist dabei nur, dass Ihr Euch für die Reparatur in Deckung begebt. Alternativ kann man auch einen Panzer an der Front reparieren, was es einem einzelnen Raketenschützen fast unmöglich macht, das Gefährt zu zerstören. Leider bekommt Ihr nicht mit, wenn ein Aufklärer Euer Baby ins Visier nimmt. Ihr müsst also auf das ankommende Flugzeug reagieren und Euch kurz aus der Umgebung entfernen.
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