Battlefield: Bad Company - Komplettlösung
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H. Fahrzeuge und Geschützstellungen
Fahrzeuge allgemein: Sowohl im Single- als auch im Multiplayer kann es sinnvoll sein, die Position eines Fahrzeugs durchzuschalten. Jeeps, Boote und Transporter macht Ihr so zu mobilen Maschinengewehr- oder Granatwerfer-Stellungen. Einfach in die Nähe des Gegners fahren, hinter die Waffen schwingen und schon purzeln die Kills. Mit links und rechts auf dem Steuerkreuz könnt Ihr die Radiosender durchwechseln. Mit schweren Panzern könnt Ihr sogar durch Häuser fahren und so zum Beispiel Schutz vor Luftangriffen suchen. Gegen die Raketen der Sprengstoffexperten hilft der Rauch, Eure Gegner können Euch nach einer Weile nicht mehr sehen und schießen dementsprechend oft daneben. Gegen Bomben ist diese Funktion leider sinnlos, weil der Rauch im Kreis um das Fahrzeug versprüht wird.
Die Raketen des Kampfhubschraubers aus der Einzelspieler-Kampagne müssen übrigens nicht nachgeladen werden. Ihr könnt sich also mit gedrücktem Knopf fröhlich auf der Karte verteilen. Die Fahrzeuge auf beiden Seiten besitzen identische Werte, allein die Zieleinrichtung unterscheidet sich. Ach ja, noch ein Geheimtipp für Basisstürmer: Wenn Ihr in der gegnerischen Basis gelandet seid, solltet Ihr die dort stehenden Fahrzeuge auch ohne Besatzung anschießen, um einen direkten Einsatz zu verhindern. Oder noch besser, eines der Fahrzeuge stehlen. So lang Ihr dann nämlich mit dem Gefährt unterwegs seid, besitzt der Gegner ein Fahrzeug weniger und verliert so viel Feuerkraft.
Buggy: Dieses schnelle Allradgefährt bringt jede Menge Offensivpotential mit und ist in der Bewegung schwer zu treffen. Da es aber keinen Schutz gegen Angriffe bietet, solltet Ihr am Zielort so schnell wie möglich das Weite suchen oder eben die gegnerische Basis umkreisen. Auf dicht bebauten Karten kann es manchmal hilfreich sein, sich mit dem Jeep hinter dem Gegner aufzustellen und sie mit einem Granaten-Regen zu beschenken. Wie auch mit dem Boot lässt sich so oft sogar das Einsatzziel beschädigen. Trotzdem sollte man einem Panzer immer den Vorzug geben, da man dort wesentlich besser geschützt ist.
Jeep/Transporter: Mit diesen Fahrzeugen kann man recht fix ein Squad an die Front befördern, was gerade auf Karten wie End of the Line von entscheidender Bedeutung ist. Vor Gewehrfeuer ist man einigermaßen geschützt und das Maschinengewehr kann allzu freche Gegner schnell niedermähen. Trotzdem sind diese fixen Flitzer immer die schlechtere Alternative zu einem gepanzerten Transporter. Dort sind Fahrer, Bordschütze und Passagier deutlich besser geschützt und es kann viel mehr Feuerkraft an die Front gebracht werden. Auf den Infanteriekarten können diese Fahrzeuge aber trotzdem sehr hilfreich sein, da dort recht wenig Sprengstoffexperten zu befürchten sind.
Boote: Die Besonderheit bei den Wasserfahrzeugen ist nicht ihre Ausstattung, sondern ihre Möglichkeit, von einer andere Seite die feindliche Basis anzugreifen. Gerade auf Karten wie Oasis gibt es auf der Wasserseite nur wenige Verteidiger zu befürchten. Ein richtig platziertes Boot kann mit den Granaten viel Unheil anrichten. Im Gegenzug reicht oft ein geschickter Verteidiger, um die gesamte Besatzung auszuschalten. Bei Beschuss sollte man das wackelige Gefährt also sofort wieder verlassen und sich weiter zu Fuß durchschlagen. Aber nicht vergessen: Wenn Ihr schwimmt, könnt Ihr keine Waffe einsetzen, also so schnell wie möglich raus aus dem kühlen Nass, damit Ihr Euch nicht in eine Zielübung für Anfänger verwandelt.
Gepanzerter Transporter: Während die APCs auf großen Karten mit schweren Panzern recht zügig zu Altmetall verarbeitet werden, schlägt ihre Stunde auf den kleineren Karten. An der ersten Station einer Goldrush-Karte besitzen die Verteidiger oft selbst keinen Panzer, wodurch das Fahrzeug der Angreifer gleich doppelt interessant wird. Sehr hilfreich kann es sein, sich an einem Hügel oder Gebäude zu platzieren, nur kurz auf der Deckung aufzutauchen und das Missionsziel samt Gegner unter Beschuss zu nehmen.
Bei einigen Karten, wie Over and Out, gelingt das aus einer extrem großen Entfernung vom Ziel, wodurch Euch meistens nur Scharfschützen gefährlich werden können. Sinkt die Panzerung zu stark, sollte man sich an eine geschützte Stelle zurückziehen und das Fahrzeug als Versorgungssoldat vor Ort reparieren. Passagiere besitzen übrigens ein eigenes Maschinengewehr, um die jeweilige Seite zu bewachen, wodurch voreilige Spezialisten eine Überraschung erleben können. Wie alle Panzer ist auch der Transporter an der hinteren Seite deutlich schlechter geschützt, hier reicht ein Schuss eines schweren Panzers, um das Fahrzeug außer Gefecht zu setzen.
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