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Dark Souls 2: Kampf Tipps, Ausdauer, Angriffe, Blocken, Tricks

Dark Souls 2 Komplettlösung: Kampf Tipps für Ausdauer, Blocken, Angriffe und kritische Treffer. Alles, was man für den erfolgreichen Kampf wissen muss.

Dark Souls 2 Komplettlösung: Kampftipps, Ausdauer, Angriffe, Blocken, Tricks

Wenn ihr nicht gerade bei Händlern stöbert oder euch Gedanken macht, wie man hier oder da weiterkommen könnte, ist Kampf eure Beschäftigung Nummer eins. Alles in Dark Souls 2 dreht sich ums Kämpfen und darum, möglichst alles aus dem Kampfsystem herauszuholen. Jeder kann im Grunde sofort loslegen, aber erst die Feinheiten machen das System zu dem, was es letztlich ist: zum besten seiner Art.

Es basiert darauf, dass ihr eurem Charakter beide Hände bestücken könnt. Womit, das ist egal. Schwert links, Schild rechts oder umgedreht, Dolche auf beiden Seiten oder sogar zwei Schilde gleichzeitig (warum auch immer man das tun sollte...) - es bleibt euch, euren Vorlieben und der jeweiligen Situation überlassen. Mit den linken Schultertasten steuert ihr den linken Arm des Charakters, mit den rechten den anderen. Die Richtungstasten auf dem Digikreuz schalten durch, was ihr im Ausrüstungsmenü in die jeweiligen Slots getan habt.

So ist es beispielsweise möglich, zwei Schwerter in den Slot für den rechten Arm zu stecken, weil das eine besonders schnell, das andere magisch ist oder was auch immer. Beachtet, dass eure Ausrüstungslast steigt, je mehr ihr ausgerüstet habt. Das wirkt sich in Dark Souls 2 zwar nicht mehr auf die Bewegungsgeschwindigkeit aus wie in den Vorgängern, aber das Abrollen wird doch deutlich erschwert. Ab einer Belastung von 70% (zeigt das kleine Fenster unten rechts über den Seelen im Ausrüstungsbildschirm an) hat euer Charakter bei einer Rolle sehr viel Mühe. Nun ans Eingemachte - was sollte man im Kampf beachten?


Ausdauer

Natürlich steht diese an oberster Stelle. Die Ausdauer, dargestellt durch den grünen Balken unterhalb der Lebensleiste, ist das Wichtigste für euch. Kurz gesagt verbraucht jede Aktion, die ihr ausführt, Ausdauer, egal ob Zuschlagen, Blocken, Parieren, Rennen, Springen oder Abrollen. Alles, was irgendwie mit körperlicher Anstrengung zu tun hat, knabbert an der grünen Leiste, und ist diese erst einmal leer, dann habt ihr schnell ein Problem.

Steht ihr zum Beispiel vor einem Boss und seid erschöpft, könnt ihr den nächsten Hieb nur noch für seine Wucht bewundern, mit der er auf euch niederprasselt, aber nicht mehr blocken oder wegspringen. Kein sehr schönes Gefühl. Daher ist das Einteilen der Ausdauer das A und O in Dark Souls 2. Achtet immer auf die grüne Leiste. Ist sie weit genug reduziert, dann sucht erst einmal das Weite. Nicht blocken, sondern wirklich einige Meter zwischen euch und den Gegner bringen. In der Regel dauert es zwei, drei Sekunden, bis die Ausdauer komplett wiederhergestellt ist, und diese paar Sekunden können über Sieg oder Niederlage entscheiden.


Wie kann man die Ausdauer schneller regenerieren?

Ihr könnt zum Beispiel grüne Blüten finden und einwerfen. Sie helfen dabei, dass sich der entsprechende Balken schneller füllt und ihr mehr Aktionen hintereinander ausführen könnt. Der Chloranthie-Ring, den ihr im Wald der gefallenen Riesen findet (im Raum mit den Ballisten hinten die Leiter runter, dann einen von Pharros-Wahrheitsverk. einsetzen), ist ebenfalls dafür gedacht und schon bald nach dem Spielstart verfügbar. Außerdem solltet den Umgang mit dem Schild lernen. In einem Bosskampf muss nicht ständig geblockt werden, sondern nur dann, wenn auch wirklich ein abzuwehrender Angriff stattfindet. Solange der Boss nichts tut und sich nur bewegt, braucht ihr nicht zu blocken - dies würde die Ausdauerregeneration nur unnötig einschränken.


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Angriffe

Sturzangriffe

Eine sehr nette Möglichkeit, einen unter euch stehenden, ahnungslosen Feind zu überraschen. Befindet ihr euch zum Beispiel auf einem Gerüst und unter euch lungert ein Untoter herum, dann visiert ihn an, lasst euch fallen und drückt während des Sturzes die Angriffstaste. Während des Falls nehmt ihr Geschwindigkeit auf, und je höher diese ist, desto mehr Schaden richtet ihr beim Aufprall an. So kann man einen starken Feind beträchtlich schwächen, bevor man sich ihm dann im normalen Kampf stellt. Haltet immer Ausschau nach Möglichkeiten für einen Sturzangriff.

Überraschungsangriffe

Während ihr durch Drangleic streift, werden euch immer wieder Gegner den Rücken zudrehen. Wer jetzt nicht gerade lautstark polternd in ihre Richtung sprintet, hat gute Chancen, dies zum Vorteil nutzen zu können. Kleinere Gegner haben eine entsprechende Animation, bei der eurer Charakter sie mit seiner Waffe durchbohrt oder sie anderweitig mit einem vernichtenden Schlag bedenkt. Sieht klasse aus und richtet hundsgemein viel Schaden an. Selbst bei größeren Widersachern, bei denen das nicht so einfach klappt, ist der Angriff von hinten zu empfehlen. Denn sie brauchen so einfach länger, bis sie nach dem Umdrehen gegen euch kämpfen können, und ihr landet mehr Treffer, bis es so weit ist. Dasselbe im Kampf: Versucht, um den Gegner herumzulaufen und so in seinen Rücken zu gelangen, um einen kritischen Treffer landen zu können. Es lohnt sich.

Schildkonter

Natürlich ist auch die Riposte wieder dabei. Mit der hinteren Schultertaste sorgt ihr dafür, dass euer Charakter mit dem Schild eine ausladende Blockbewegung macht, die den feindlichen Angriff nicht nur verpuffen lässt, sondern ihn auch gegen sich wendet. Drückt ihr die Taste genau im richtigen Moment, erwischt ihr den Gegner kalt, seine Waffe wird zurückgeschleudert und er gerät aus der Balance. Steht benommen da oder stolpert sogar und kippt nach hinten um. Nutzt diesen Moment! Stellt euch direkt vor ihn und drückt die Angriffstaste, dann durchbohrt ihr ihn mit der Waffe und richtet verdammt viel Schaden an.

Waffen beidhändig führen

Dies bezieht sich nicht allein auf Bastardschwerter oder Claymores, die traditionell mit zwei Händen angepackt werden (können), sondern auf alle Waffen. Egal, wie fitzelig der Dolch oder spröde Knüppel ist, auf den ihr zu Anfang angewiesen seid - ihr könnt ihn durch Drücken der Dreieck- bzw. Y-Taste mit beiden Händen halten und so zuschlagen. Während der Schild auf den Rücken wandert, richtet ihr mehr Schaden an als mit einhändig geführten Waffen, könnt aber nur noch schlecht blocken. Empfiehlt sich in Kämpfen, in denen ihr schnell ans Ziel kommen und so viel Schaden wie möglich erzielen möchtet.


Fernkampf

Natürlich gibt euch Dark Souls 2 auch Fernkampfoptionen, sei es durch Zauber, Bogen oder die gute alte Armbrust. Während magisch Bewanderte sich eher Wunder oder Pyromantien schnappen werden, hat auch ein gepanzerter Ritter zur Not wenigstens eine Armbrust im Gepäck.

Bogen

Nicht unverzichtbar, aber an vielen Ecken eine wertvolle Hilfe. Mit dem Bogen könnt ihr Gegner anvisieren, wenn ihr nah genug dran seid, und im Gegensatz zur Armbrust sogar mit einem Fadenkreuz zielen. Das bietet sich immer an, um einen weit entfernten Gegner anzulocken, etwa weil man ihn von seiner Gruppe trennen und gesondert bekämpfen will. Vor allem in einem der hinteren Spielabschnitte, dem Schrein von Amana, solltet ihr einen Bogen oder Zauber griffbereit haben, sonst werdet ihr euch die Haare raufen. Irgendwann machen die euch verfolgenden Feinde immer kehrt, und wenn das der Fall ist, kann euch ein Pfeil in den Rücken das Leben schön erleichtern.

Pfeile/Bolzen mit Elementarschaden: Neben Standardpfeilen gibt es zum Beispiel auch solche mit Blitz-, Feuer-, Magie- oder Giftschaden. Wer eine universelle Empfehlung sucht, liegt mit den Giftpfeilen nicht verkehrt. Es gibt keine Garantie, welcher Schuss den Gegner vergiftet - kann der erste sein oder der vierte. Aber einer wird es schaffen und an diesem Punkt nimmt der Feind eine Zeitlang permanent Schaden. Ideal, um sich zurückzuziehen und hinter einer Ecke zu verstecken, während das Gift seinen Körper durchströmt und ihn schwächt. Viele Kämpfe gegen schwere Gegner kann man sich so angenehmer gestalten.

Armbrust

Nicht ganz so universell einsetzbar wie ein Bogen, dennoch eine gute Ergänzung für jede mitführbare Waffenkammer. Der Nachteil einer Armbrust gegenüber einem Bogen: Man muss den Feind anvisieren und kann nicht per Fadenkreuz zielen - darf also nicht so weit entfernt stehen. Außerdem muss eine Armbrust nach jedem abgefeuerten Schuss nachgeladen werden; die Schussfolge ist also etwas niedriger. Dafür geht der Waffenwechsel ein bisschen schneller vonstatten, da man den Schild in der anderen Hand nicht vorher wegstecken muss. Zum Anlocken von Feinden trotzdem eine prima Hilfe.

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