Dark Souls 2 - Irdenspitze: Weg zum Nebel, Boss: Habsucht-Dämon (Covetous Demon)

Dark Souls 2 Komplettlösung - Irdenspitze: Weg zum Nebel, Boss: Habsucht-Dämon (Covetous Demon)

Nachdem ihr in den unteren Bereichen den Giftring geholt habt, klettert ihr im Vasenraum rechts die Leiter hoch und kommt in eine Art Aufgang. Folgt hier vorsichtig den Stufen nach oben. Vorsichtig deshalb, weil euch Giftpilze erwarten und vollsprühen, was schnell übel enden kann. Den Pilz links in der Nische könnt ihr erst einmal in Ruhe lassen; kommen wir gleich noch zu.

Erledigt den anderen Pilz und macht euch bereit für drei Hammerkrieger (in der Scholar-Version: Priesterinnen), die euch hier auflauern, einer direkt neben dem Bossnebel. Auf der freien Fläche davor habt ihr zum Glück genug Platz zum Agieren, sodass nicht viel schiefgehen kann. Nachdem die drei Geschichte sind, geht ihr rechts in den Raum und macht die Giftpilze sowie den letzten Hammerkerl platt. Seid bei der mit einer Falle versehenen Truhe vorsichtig und nehmt eine lumpige Fackel heraus.

Geht dann wieder zurück zu der kleinen Nische mit dem verbliebenen Pilz und stürzt euch von oben auf ihn. In dem Schacht findet man ein Skeptiker-Gewürz (Skeptic's Spice). Geht dann wieder heraus und ihr seht links unten einen kleinen Vorsprung. Von der Treppe aus erreicht man ihn nicht, weder mit Abrollen noch mit Sprung. Stattdessen müsst ihr von oben etwas schräg auf den Vorsprung zurennen und abspringen. Das kann durchaus einige Versuche kosten, wenn man beim Abrollen übers Ziel hinausschießt. Kümmert euch um den Stinkepilz und einen neuen Gegner.

Diese Kerle machen euch im folgenden Gebiet das Leben ein wenig schwerer. Es sind Schurken mit dolchähnlichen Waffen; sie verursachen Blutungen und sind schnelle Kämpfer. Passt im angrenzenden Gang auf, dass ihr nicht auf die hervorstehende Bodenplatte tretet, da euch sonst Pfeile in den Rücken schießen.

Falls ihr es doch tut, solltet ihr sichergehen, dass ihr die Falle gegen die Feinde richtet. Plündert im Gang die Truhe (Schwere Armbrust +3, dazu einige schwere Bolzen) und nehmt der Leiche in der Ecke drei Titanitscherben sowie die Seele eines namenlosen Soldaten ab und verlasst den Gang wieder. Springt von dem Vorsprung aus nach links unten in den bekannten Bereich. Nun widmen wir uns dem Boss hinter der Nebelwand.

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Dark Souls: Design Works - Ein einzigartiger Blick auf das Design des ersten Teils

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Boss: Habsucht-Dämon (Covetous Demon)

Es muss in jedem Souls-Spiel einen Schwächling geben, und je nachdem, was ihr bereits alles erlebt und besiegt habt, hat der hier gute Karten, genau das zu werden. Der Covetous Demon hat viele verschiedene Attacken, sieht auch alles ganz nett aus, aber seine Schwäche ist, dass er schlicht nichts aushält und viel zu langsam ist. Ein Schlag mit einem Bastardschwert +2 und einer Stärke über 20 zieht bereits einen beträchtlichen Teil seiner Leiste ab.

Nun, der Kerl sieht ein bisschen aus wie eine Kreuzung zwischen Jabba the Hut und einem Seelöwen und hat auch entsprechend viel Masse am Körper. Er ist genauso träge und überaus hilflos, wenn man ihn in der richtigen Pose erwischt. Dennoch solltet ihr ihn nicht unterschätzen. Wenn er einen glücklichen Treffer landet - und eine fiese Attacke hat er ja doch -, kann es trotzdem gefährlich werden für euch.

Steht ihr direkt vor seinem Maul, holt er gern mal mit einem Arm aus und will euch seitlich wegschlagen. Da er dermaßen langsam und sein Arm nicht gerade lang ist, sollte niemand Mühe haben, die Attacke entweder zu blocken oder ihr auszuweichen. Weiterhin schnalzt er euch seine Zunge entgegen und will euch damit packen. Er öffnet dabei sein Maul sperrangelweit und kündigt diesen Angriff mehrere Sekunden lang an - kein Problem, sich aus der Schussbahn zu bringen. Kriegt er euch zu fassen, dann kaut er auf euch herum und verschlingt eure komplette Ausrüstung! Ihr steht dann für den Rest des Kampfes nackt und mit bloßen Händen vor ihm. Zwar befindet sich all das noch in eurem Inventar und wenn ihr nach dem Tod am Lagerfeuer zu euch kommt, könnt ihr alles wieder anlegen. Doch für den Moment seid ihr ziemlich aufgeschmissen. Niemand möchte mitten im Bosskampf im Inventar herumwühlen.

Seid ihr weiter von ihm entfernt, setzt er seine Massen in Bewegung, springt in die Luft und will euch plattdrücken. Er bleibt ausgesprochen lange in der Sprungbewegung und daher ist auch dieser Angriff einer, dem man mühelos entgehen kann mit dem richtigen Timing. Im Anschluss daran habt ihr das beste Zeitfenster zum Gegenangriff. Nähert euch ihm von der Seite mit beidhändig gehaltener Waffe und verpasst ihm locker drei Treffer, mitunter auch mehr, wenn es reicht.

Währenddessen stellt er sich gern auf und reißt die Vordergliedmaßen nach oben. Er ist dann im Begriff, seinen massigen Körper auf den Kampfplatz zu schlagen und alles, was unter ihm steht, zu zerdrücken. Auch hier wieder: dauert sehr lange, kann man prima kommen sehen und wegspringen. Ein sehr witziger Angriff ist noch folgender: Er rollt seinen Körper auf die Seite und liegt dann mit dem Bauch nach oben, was allein schon sehr putzig aussieht - hier eure Chance für einige Treffer.

Dann allerdings windet er sich wie ein auf dem Trocken liegender Fisch und kann euch damit plötzlich überrumpeln. Unterschätzt ihn in dieser Pose nicht allzu sehr. Man kann ihn sehr leicht umkreisen und von hinten auf den Schwanz einschlagen. Hin und wieder wird ihm das zu viel und er versucht, euch mit dem Schwanz eine zu wischen. Seid vorsichtig, wenn er ihn nach oben ausrichtet, und weicht entsprechend aus.

Ansonsten gibt es so viel nicht mehr zu sagen. Man muss sich fast fragen, ob der Boss ein kleiner Scherz von From Software sein soll, so langsam ist er. Praktisch nach jedem beendeten Angriff habt ihr genug Zeit zum Schlagen, besonders von der Seite aus. Ist er besiegt, öffnen sich weitere Wege.

Belohnung: 13.000 Seelen

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