Dark Souls 3: Erzdrachengipfel, Boss: König des Sturms / Namenloser König

Der König des Sturms ist ein Drachenreiter, der seinen Drachen bzw. einen riesigen Vogel, auf dem er thront, gleich mitgebracht hat. Das heißt, ihr habt es nicht nur mit dem Drachen/Vogel zu tun, der Feuer speit und die üblichen Tritte und Mit-den-Flügeln-Umsichschlag-Moves draufhat, sondern auch noch den Reiter auf seinem Rücken, der mit Schwert und Zaubersprüchen nach eurem Leben trachtet.

Versucht anfangs, den Vogel am Kopf zu treffen, um ordentlich Schaden zu machen. Trefft ihr ihn hingegen an den leichter zu erwischenden Füßen, so macht ihr zwar wenig Schaden, was sich allerdings in der Summe schnell zu immerhin erquicklichem Irgendwas summieren kann. Der Schaden am Bein liegt irgendwo dazwischen. Nehmt trotzdem lieber den Kopf, das ist auf Dauer sinnvoller und nervenschonender.

Weicht ihm aus, wenn er durch die Luft stiebt, und setzt zum Gegenschlag an. Wie bei allen vierbeinigen Souls-Bossen ist es nie verkehrt, sich unter ihn zu schlawinern und ihn von dort aus zu beharken.

Nehmt euch in Acht, denn auch wenn es sich um einen Vogel handelt, hat er alle Moves eines waschechten Drachen drauf, vor allem das Feuerspeien - steht dann nicht in seinem Feuerschweif, sondern rennt seitlich auf seinen Kopf/Hals zu und nutzt die Gelegenheit zum Angriff. Passt aber auf, dass euch sein Reiter dabei nicht von oben mit Blitzen bombardiert.

Fernkämpfer und Zauberer visieren am besten direkt den Reiter an und hauen ihm die Gedärme raus, was ordentlich fetzt, aber sowas von.

Der beste Moment zum Angriff ist immer dann, wenn der Vogel seinen Kopf senkt, also insbesondere wenn er auf euch zustößt, dann schnell wegspringen und knüppeln, oder wenn er Feuer speit und sich dann mehrere Sekunden offenbart. Dann allerdings hebt er seinen Kopf langsam und es kann passieren, dass nur die ersten Schläge treffen und die folgenden ins Leere gehen.

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Dark Souls 2 Cursebearer Figur - Es gibt nicht viele Dark-Souls-Figuren - aber wenigstens sieht diese gut aus.

Dark Souls als aufwändige Comic-Reihe - Dark Souls: The Breath of Andolus

Der Vogel an sich ist relativ harmlos, sieht man mal davon ab, dass er euch zertrampelt, steht ihr zu lange unter seinem Körper. Das Gefährliche hier ist der Drachenreiter, denn er kann unvermittelt mit seiner Waffe zuschlagen oder schleudert euch Blitze entgegen und klaut euch damit mehr als die halbe Energieleiste. Es ist daher durchaus ratsam, den Reiter anzuvisieren, damit ihr seine Angriffe besser kommen sehen und ausweichen könnt. Muss es unbedingt ein Schild sein, dann nehmt einen mit hoher Blitzabwehr.

Achtet während der Angriffe des Reiters auch auf den Drachen: Er senkt währenddessen fast immer den Kopf, damit der Reiter seine Waffe in Bodennähe hauen kann. Das ist einer der besten Momente zum Angriff, wenn ihr vorher erfolgreich ausgewichen seid. Zwei, drei Mal auf den Kopf und zack.

Steigt der Vogel gerade in die Luft, nachdem ihr zu lange unter ihm standet, setzt er meist zum Feuerspeien an. Rennt in diesem Fall mit seinem Bauch in eurem Rücken davon und rollt wie irre, den sonst zieht es euch die Gesundheitsleiste wie nichts Gutes. Das Ganze ist ein bisschen vom Glück abhängig, vorhersagen kann man hier nichts, zumal seine Flammen großflächig wüten.

Habt ihr ihn auf etwa ein Viertel runtergeknüppelt (oder genug Treffer hintereinander versetzt), bricht er zusammen und lässt sich zu Klump hauen, wenn ihr auf sein Gesicht schlagt. Er nimmt dabei abartig viel Schaden. Das ist aber nur der Übergang zur nächsten Phase, in der es so richtig zur Sache geht. Der Vogel ist zwar dann Toast, aber wie seinerzeit Ornstein mit seinem Kumpel Smough, steigt sodann der Reiter vom Vogel herab und greift euch nun mit geballter Power an. Hurra für den Bosskampf gegen den Namenlosen König.

Der Namenlose König erinnert ein ganz klein wenig an Drachentöter Ornstein aus Dark Souls 1. Zumindest hat er ebenfalls eine große Lanze, die er gerne mal mit Blitz auflädt und versucht, euch damit aufzuspießen. Außerdem nutzt er den Nebel in der Arena, um sie euch mit seinen Schlägen als tödliches Hindernis entgegenzuschleudern. Dies sollte man besser blocken, statt einen Ausweichversuch zu starten, da der graue Nebel schwer greifbar ist und sehr in die Breite geht.

Versucht immer seinen Schlägen auszuweichen und hinter ihn zu gelangen, um Gegenangriffe zu landen. Wenn er seine Fernkampfangriffe macht, blockt diese mit dem Schild. Ansonsten versucht, möglichst nah an ihm dran zu sein, seine Schläge zu umtänzeln und im richtigen Moment zuzuschlagen.

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Seine Angriffe sind widerlich lange Kombos, deren Ende ihr wirklich zugunsten des Moments, in dem man sicher zuschlagen kann, abwarten solltet. Das Schlimmste ist, wenn er mit dem Speer nach euch sticht, und das mehrmals nacheinander. Er macht sich dabei so richtig lang und kann eine große Distanz überbrücken. Lauft hier einfach nach hinten oder weicht zur Seite, Hauptsache, er kann euch nicht erreichen. Im schlimmsten Fall - er sammelt mit der Waffe richtig Kraft - spießt er euren Körper auf, sogar durch den Schild hindurch, hebt ihn nach oben und es setzt was. Wiederum habt ihr nach einem solch misslungenen Stich ein prima Zeitfenster zum Gegenangriff, da er noch ein paar Sekunden mit ausgestrecktem Speer verharrt.

Erhebt er sich in die Luft, saust er gleich mit der Spitze auf euch zu. Dem kann man ausweichen, doch nach der Landung geht er hin und wieder gleich in den nächsten Angriff über. Ansonsten könnt ihr diesen Moment zum Kontern nutzen.

Belohnung: 80.000 Seelen, Seele des Namenlosen Königs

Nach dem Sieg verschwindet der Nebel um den Erzdrachengipfel herum und ihr entdeckt ein neues Leuchtfeuer (Der Namenlose König). Nun könnt ihr das dahinterliegende Gebiet erkunden, aber es gibt hier keine Gegner. Sammelt bei der ersten Leiche vor euch 1x Titanitscholle (yeah!) und weiter hinten in der Nähe des nun hochgezogenen Tors das Drachentöter-Set. Bei den beiden Aufgängen an der Seite gibt es nichts zu holen.