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Deus Ex: Human Revolution - Cyberware

Teil 2: Die Augmentierungen

Hinweis: Benötigt ihr Hilfe beim Schleichen? In unserer Komplettlösung zu Deus Ex: Human Revolution werdet ihr fündig.

Nachdem gestern das Dunkel von New Detroit ein wenig beleuchtet wurde, geht es nun an die Eingeweide des Cyberpunk oder, wie Eidos und Square Enix es gerne nennen, der Cyber-Renaissance. Sprichwörtlich. Die Augmentierungen ersetzen schließlich die inneren Organe und machen sie besser. Für eine bessere Zukunft. Mit besseren Menschen.

Einen großen Spoiler stellt das hier nicht dar. Der gesamte Fertigkeitenbaum wird euch vom Start weg geboten und kann in Ruhe schon in der ersten Spielstunde inspiziert werden. Bis man all diese schönen Sachen sein eigen nennt, vergeht jedoch viel Zeit. Ihr sammelt Erfahrungspunkte und für jede Stufe gibt es einen Augmentierungspunkt. Da die meiste gute Ware mit wenigen Ausnahmen zwei Punkte kostet, muss man schon sparen oder Credits investieren. Für 5.000 davon könnt ihr euch nämlich einen Punkt kaufen. Ihr müsst euch also schon ganz gut überlegen, was es am Ende sein soll und wie ihr spielt. Wer weiß, dass er nur schleichen möchte, braucht vielleicht nicht diese Panzerung. Wer dagegen gleich zur Waffe greift, sieht das ganz anders.

Schädel-Implantate

Der Sozialoptimierer gehört zu den Pflichtkäufen. Mit ihm seht ihr in Gesprächen, wie geneigt euer Gegenüber ist, euch zuzustimmen und zu helfen. Und ihr erkennt, ob die letzte Antwort ihn eher wütend machte oder besänftigte. Angezeigt wird auch der Typus der Persönlichkeit. Dies ist wichtig für den Einsatz von gefügig machenden Pheromonen. Manche Menschen reagieren darauf eher aggressiv, bei anderen hilft es. Wichtige Gespräche werden mit dem Optimierer jedenfalls deutlich einfacher.

Das Radar zeigt Feinde in der Umgebung an und lässt sich in der Reichweite ausbauen. Gut für Kämpfer, essentiell für Schleicher. Das Infolink, oder auch Schädeltelefon, sorgt für abhörsichere Verbindungen und wird euch zu Beginn schon geschenkt. Den Schleichoptimierer dagegen müsst ihr kaufen und seine Anschaffung verändert euer Stealth-Leben komplett. Je nach Ausbaustufe werden die Sichtbereiche der Gegner angezeigt, ihr wisst, wie laut ihr gerade seid, die Position, an der ihr zuletzt gesehen wurdet, wird markiert und in drei Stufen lassen sich bis zu sieben Feinde markieren und im Blick behalten. Wer schleichen will, muss hier investieren, es macht das Leben so viel schöner.

Das Hacking teilt sich in fünf grundsätzliche Stufen auf, über die auch jeder Computer verfügt und anhand derer entscheiden wird, ob ihr überhaupt einen Hack-Versuch starten könnt. Gesondert davon müsst ihr freischalten, ob ihr es schafft, Geschütztürme und Kampfroboter umzuprogrammieren. Für das eigentliche Hacking gibt es die Analyse, die Verstärkung und die Tarnungserweiterung, welche für mehr Infos beim Hacken sorgen und euch mehr Zeit verschaffen.

Augen-Implantate

Smart-Vision lässt euch durch Wände sehen, aber ehrlich gesagt habe ich noch nicht so ganz heraus, wie das funktionieren soll. In der Ausbaustufe wird das deutlicher. Diese markiert dann auch Gegner durch Wände hindurch und der Nutzen ist einleuchtend. Nun, die erste Stufe hat man sowieso, also was soll es. Die Netzhaut-Optimierung bietet in ihrer Grundstufe eine einfache Realitätsaugmentierung, in der alle benutzbaren Objekte markiert werden. Ausgebaut werden die Blitze von Blendgranaten für euch irrelevant und es wird angezeigt, wie lange Wachen noch im Alarmzustand bleiben. Für Schleicher ein weiteres Must-Have.

Rumpf-Implantate

Das Sentinel RX Gesundheitssystem gibt es frei Haus und es sorgt dafür, dass ihr euch heilt, wenn ihr kurze Zeit keinen Schaden nehmt. Ausbauen lässt sich da allerdings nichts mehr. Der Energieumwandler muss dagegen erweitert werden und wer viel mit Cyberware arbeitet, sollte das auch tun. Das Meiste davon braucht nämlich Akkuladungen und die sind am Anfang stark begrenzt. Der eine Ausbaustrang erhöht die Zahl der Ladungen, der andere die automatische Aufladegeschwindigkeit.