Diablo 4: Druide / Druidin – das Schweizer Taschenmesser für die Dämonenjagd
Hier steppt der Bär!
Der Druide in Diablo 4 hat lange auf einen neuen Auftritt in Sanktuario gewartet, denn bislang gab es die Klasse nur in Diablo 2, wo sie auch zu den beliebtesten Helden zählte. Druiden waren und sind auch in Diablo 4 das Schweizer Taschenmesser der Dämonenjagd. Egal, welche Rolle sie übernehmen sollen – Tank, Schadensausteiler, Unterstützer – oder welche Kampfstrategie verfolgt wird (Fernkampf, Nahkampf, buffen / bebuffen), der Druide hat eine Antwort auf alles. Natürlich bringt das auch ein paar Probleme mit sich, denn obwohl Druiden von allem ein bisschen können, müssen sie sich stark spezialisieren, damit sie etwas richtig beherrschen. Wenn ihr eure animalische Seite rauslassen wollt, erfahrt ihr nachfolgend, worum es bei den Druiden geht.
Diablo 4 Klassen-Überblick Inhalt:
- Diablo 4: Alle Klassen mit ihren Stärken und Schwächen im Überblick
- Diablo 4: Barbar / Barbarin - Das erwartet euch beim besten Nahkampf-Helden
- Diablo 4: Druide / Druidin – das Schweizer Taschenmesser für die Dämonenjagd
- Diablo 4: Zauberer / Zauberin – Spielt den Dämonen das Lied von Feuer, Eis und Blitz
- Diablo 4: Jäger / Jägerin – diese wandelbaren Nah- und Fernkämpfer treffen immer ihr Ziel
- Totenbeschwörer / Totenbeschwörerin – Der "Master of Puppets" und seine Armee der Untoten
Druide Klassenübersicht: Attribute, Schadensarten, Kampfstil und Co.
- Kampftyp: Nah- und Fernkämpfer (Gestaltwandler, Zauberwirker, Beschwörer)
- Ressourcen: Geisteskraft
- Hauptattribute: Willenskraft > Intelligenz > Stärke
- Vorrangige Schadensart: Physisch, Blitz, Gift, Erde
- Klassen-Mechanik: Geistersegen (verbindet Druiden mit bis zu vier Tieren, was ihnen zusätzliche Buffs verleiht)
- Ikonische Fähigkeiten: Zerfetzen, Wölfe, Raben, Kletteranke, Felsbrocken, Grizzlyzorn, Gewittersturm, Tornado, Erdrutsch
- Waffen: Stangenwaffe, Zweihandaxt, Zweihandhammer, Axt, Keule, Totem
Die Druiden sind die vielseitigste Klasse in Diablo 4. Sie können mit ihren Gestaltwandel-Angriffen große Kellen im Nahkampf austeilen, mit Sturm- und Erdzaubern aus der Ferne angreifen, Tiere als Begleiter herbeirufen und sind kurz gesagt eine wahre Naturgewalt. Obwohl der Einstieg ins Spiel ähnlich schwerfällig beginnt wie bei Barbaren, sind Druiden im Endgame mit ganz vorn dabei. Sie teilen unglaublich viel Schaden aus, können als Werbär und Werwolf gut einstecken (als Zauberer in Normalform weniger), bringen viele nützliche Buffs und Debuffs mit und haben ein großes Repertoire an Fähigkeiten, um problematischen Situationen zu entkommen und sich selbst am Leben zu halten.
Sobald Druiden Zugang zu ihren Geistersegen haben, steigt ihr Schadenspotenzial erheblich an. Sie können sich aus 16 verschiedenen Segen fünf auswählen, die am besten zu ihrem Spielstil passen, was ihnen sehr starke passive Buffs verleiht. Einziges Problem der Druiden ist ihre relativ langsame Bewegungsgeschwindigkeit und das richtige Positionieren, um das volle Potenzial der Angriffe auszuschöpfen.
Druiden sind die beste Wahl für diejenigen, die sich nicht zwischen Barbar und Zauberer entscheiden können. Sie sind perfekte Allrounder können sowohl als Tank, Schadensauteiler oder Unterstützer fungieren und sind daher perfekt für Solo- und Gruppeninhalte geeigent.
Diablo 4 Druiden Builds
Druide Vorteile und Nachteile
Druide Vorteile
- Hoher Burst-Schaden
- Vielzahl an unterschiedlichen Fähigkeiten, daher sehr anpassungsfähig an verschiedene
- Anforderungen
- Sehr stark im Endgame
- Hält viel Schaden aus und kann sich gut am Leben halten
- Starke Buffs und Debuffs
Druide Nachteile
- Langsam (nur wenige Mobility-Fähigkeiten)
- In Normalform nur mäßig Widerstandsfähig
- Positionsabhängig (richtige Platzierung ist notwendig, um das vollständige Potenzial der Fähigkeiten auszuschöpfen)
- Einstieg etwas schwerer als bei den anderen Klassen, bis alle Klassen-Mechaniken zur Verfügung stehen.