4.: Gräber besuchen
Und warum ihr das schleunigst ändern solltet.
Achtung: Spoiler-Warnung: Solltet ihr RDR2 noch nicht durchgespielt haben, klickt lieber schnell weiter, wenn ihr nicht gespoilert werden wollt.
Noch da? Nun gut, ihr habt es so gewollt. Wie ihr feststellen werdet oder wohl bereits festgestellt habt, schaffen es im Verlauf der Handlung nicht alle eurer Gefährten und Mitstreiter, Gevatter Tod von der Schippe zu springen.
Allerdings sind sie in RDR2 nicht einfach "weg", sondern erhalten eine angemessene Bestattung… oder auch nicht. Sie landen jedenfalls in einem Grab in der Erde, das ihr post mortem besuchen könnt und als Erfolgsjäger auch dringend solltet, denn es ist eine der vielen Voraussetzungen für den 100%igen Spielabschluss.
Das Problem daran ist nur, dass diese Gräber gar nicht so einfach zu finden und obendrein auch noch quer über die ganze Karte verstreut sind.
5.: Jagt den Geisterzug
Die Eisenbahn war das wichtigste Verkehrsmittel im 19. Jahrhundert, ohne die man den Wilden Westen wohl nicht so schnell gezähmt hätte. Für viele war es ein stählernes Ungetüm und Ausgangspunkt für so manche Gruselgeschichte. Ob Geisterzüge, die die Seelen der Verstorbenen mit sich nahmen, auch schon dazugehörten, sei einmal dahingestellt, jedenfalls aber fährt solch ein geisterhaftes Gefährt in Red Dead Redemption 2 herum.
Den Geisterzug könnt ihr in den späten Nacht- respektive frühen Morgenstunden zwischen antreffen - der beste Zeitpunkt scheint um 3:00 morgens zu sein. Er fährt auf der Linie zwischen Rhodes und Flatneck Station, allerdings könnt ihr ihn anscheinend nur an einer Stelle wirklich antreffen, nämlich beim Ortsschild von Lemoyne, das gleich neben den Gleisen auf einer kleinen Anhöhe nahe der nordwestlichen Grenze steht (in der Nähe des legendären Wolfs).
In der Regel müsst ihr ein paar Minuten warten, ehe der Geisterzug an euch vorbeirauscht. Es kann aber auch sein, dass er sich gar nicht zeigt. Legt euch in diesem Fall einfach schlafen und spult die Zeit vor. Ihr könnt den Zug zwar verfolgen, allerdings ist er a) schneller als ein Pferd und b) verschreckt der Geisterzug euer Pferd, wenn ihr näher heranreitet. Ihr könnt auch nicht auf den Zug aufspringen.
Offiziell gibt es noch keine Erklärung, was es mit dem Zug auf sich hat. Viele Fans gehen aber davon aus, dass es sich um eine Hommage an den Geisterzug aus dem Super-Nintendo-Klassiker Final Fantasy VI handelt, der dem Zug in RDR2 ziemlich ähnlich sieht.
Hier geht's weiter: Verwandelt euch mit Säbel und Hut in Captain Morgan