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Elden Ring: Shadow of the Erdtree - Fäulnisritter besiegen, Boss in den Tiefen des Risses

Der Ritter auf seinem klapprigen Pferd ist eine harte Nuss. Mit diesen Taktiken und Tipps schafft ihr den Kerl.

Der Fäulnisritter in Elden Ring ist der Boss beim Riss im Steinsarg, wenn man dem Verlauf des Gebietes bis ans Ende zum Gnadenort "Tiefen des Risses" folgt.

Ein klassischer Ritter sieht anders aus, was ihn nicht weniger gefährlich macht. Zusätzlich hat er ein Pferd zur Verfügung, das ihn trägt und immer mal wieder eigenständig agiert. In diesen Momenten haben wir es mit zwei Gegnern gleichzeitig zu tun und sterben schnell. Sturmwind ist in dem Kampf übrigens nicht verfügbar. Wer braucht schon faire Chancen?


Kampf gegen den Fäulnisritter

  • Bossstatus: Legende
  • Optional: ja
  • Gnadenort: Tiefen des Risses
  • Multiplayer: ja
  • Geister beschwören: ja
  • Belohnung: 220.000 Runen, Echo der Verwesung

Beim Betreten der von Verwesung durchzogenen Arena kommt der Kerl von hinten rechts aus seinem Versteck geritten. Eine Eröffnung per Sprungangriff kann gut funktionieren, manchmal könnt ihr sogar noch ein, zwei Folgetreffer platzieren (wenn er vorbeischlägt).

Rechts sehen wir das Beschwörungszeichen für Thiollier und sollten uns überlegen, ob wir es nicht nutzen möchten:

Jede Hilfe ist in dem Kampf gern gesehen, und zwar besonders aufgrund einer Aktion. Springt der Ritter vom Pferd ab und landet auf dem Boden, wird es übel. Er selbst attackiert euch mit rotierenden Bewegungen im Nahkampf und von irgendwo trampelt das Pferd auf euch zu.

Mag sein, dass Thiollier dagegen wenig ausrichtet, aber zwei Ziele zum Erregen der Aufmerksamkeit sollten besser sein als eines.

In der Regel stürmt das Pferd erst heran, wenn der Reiter seine wirbelnde Kombo beendet hat. Was in Panik wenig hilft, aber man kann versuchen, sich darauf einzustellen. Sobald er sich nicht mehr dreht, wartet eine Sekunde und springt zur Seite, das Pferd sollte vorbeirennen.

Das wiederholt er dreimal, dann klettert er wieder auf den Pferderücken. Und genau diese Animation, während Reiter und Pferd eine Einheit werden, liefert ein hervorragendes Zeitfenster für eigene Angriffe. Das vielleicht beste im kompletten Kampfverlauf.

Das Pferd selbst richtet sich manchmal auf, wenn wir zu lange vor ihm stehen, brüllt und schickt uns auf die Bretter.

Seine gebogene Waffe schwingt er entweder horizontal über den Boden oder haut sie in einer Überkopfbewegung in selbigen. So oder so genießt er eine sehr hohe Reichweite, die nicht unterschätzt werden sollte. Steht er weiter weg, wirft er sie gern mal wie ein Frisbee. Es gibt nur wenige stabile Momente zwischen seinen Schlägen, die sich für mehr als einen Konter eignen.

Wollt ihr einen Schild nutzen und Abwehrkonter versuchen (was aufgrund der Schnelligkeit des Pferdes schwierig ist), bietet sich einer mit hohem Magieschutz an.

Seht ihr, wie sich das Pferd aufrichtet und darunter ein Berg aus Verwesung anwächst, spuckt es gleich kreuz und quer. Das Ergebnis sind blaue Flammen, die sich im gesamten Raum ausbreiten und Frost auslösen.

Hier kann der Schild mit seinem Magiewiderstand helfen, ansonsten rennt und springt immer dann, wenn euch die Flammen zu nahe kommen. Nicht ausweichen, springen. Das klappt in vielen Fällen (leider nicht einhundertprozentig).

Für den Sieg erhalten wir 220.000 Runen und das Echo der Verwesung. Aktiviert den Ort der Gnade (Tiefvioletter Garten) und betretet dahinter St. Trinas Kammer.

Ihr trefft Thiollier wieder, auf den Boden gesunken und erpicht darauf, St. Trinas Stimme zu hören. Wer mag, kann sich selbst eine Kostprobe davon holen. Sammelt erst das Handbuch (3) des Schülers von St. Trina, sprecht mit der Dame und wählt (wenn ihr bereit seid zu sterben) "Am Nektar erquicken". An diesem Punkt könnt ihr Thiolliers Quest weiterführen, beginnend damit, viermal den Nektar von St Trina zu empfangen...