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Forza 4 - Tipps, Tricks, Warthog, Tuning, Setups, Autovista, Achievements

Welche Tuning-Optionen sind sinnvoll, welche braucht der Warthog und wie kriegt man alle Achievements

Forza 4 Tipps & Tricks - Tipps zum Tuning 3: Federn & Federung, Aerodynamik, Bremsen

Federn

Bei den Federn gibt es eine gute Faustregel: Ist die Strecke uneben, hat viele Bodenwellen oder ähnelt einer Berg- und Talfahrt, stellt ihr sie weich ein, um die Stabilität durch die Bewegung der Federn zu verbessern. Auf flachen Strecken stellt ihr sie hingegen steifer ein. Dadurch bewegen sie sich weniger und ihr habt eine erhöhte Kurvengeschwindigkeit. Ähnlich verhält es sich mit der Beseitigung des beliebten Themas des Über- und Untersteuerns. Mit steifen Federn reagiert der Wagen besser und neigt nicht mehr zum Untersteuern. Das Gegenteil bekämpft das Übersteuern.

Ebenfalls bei den Federn stellt ihr die Fahrzeughöhe ein. Hier gilt: Umso tiefer, umso besser, sofern es die Strecke zulässt. Ein niedrig eingestelltes Fahrzeug lässt die Reifen besser auf der Straße arbeiten, womit sich auch die Kurvenstabilität erhöht. Übertreibt es allerdings nicht. Insbesondere auf Strecken mit vielen Unebenheiten und Höhenunterschieden kann ein zu tief gesetztes Fahrzeug aufsetzen. Dadurch verliert ihr nicht nur an Geschwindigkeit, sondern könnt sogar kurzzeitig die komplette Kontrolle verlieren. Road America und Road Atlanta wie auch die Nordschleife sind klassische Beispiele. Einmal aufgesetzt, kann der Wagen sofort ausbrechen und in einer netten Drehung sich in der Streckenbegrenzung verabschieden - ohne das ihr etwas dagegen unternehmen könnt.

Aerodynamik

Ein sehr wichtiger Punkt, wenn es um die Setup-Erstellung geht. Hierbei dreht sich alles um die Downforce des Wagens. Und bevor wir diesbezüglich zu technisch werden, so gilt hier die Faustregel: Umso höher die Downforce, umso höher ist eure Kurvengeschwindigkeit, gleichzeitig senkt sich aber die Höchstgeschwindigkeit auf den Geraden. Pro Wagen und Strecke gibt es einen bestimmten Downforce-Bereich, den ihr durch ausprobieren finden müsst. Übertreibt ihr es, fühlt sich der Wagen träge an. Solltet ihr online Langstreckenrennen austragen, ist außerdem zu beachten, dass die erhöhte Downforce die Reifen entsprechend stärker beansprucht.

Bremsen

Hier wird die Bremsbalance wie auch der Bremsdruck eingestellt. Bei der Balance stellt ihr die Vorder- und Hinterradbremse separat ein. Mehr Balance auf der hinteren Bremse reduziert die Stabilität, bringt euch aber schneller durch die Kurven, während eine erhöhte Balance auf der Vorderradbremse das Gegenteil bewirkt. Letzteres ist vor allem für Fahrzeuge, die beim Bremsen etwas zittrig und wackelig wirken.

Der Bremsdruck ist hingegen eine persönliche Sache. Hierbei ändert ihr lediglich das Ansprechverhalten der Bremsen, wie stark ihr die Bremse durchdrücken müsst. Hierbei kommt es auf die persönlichen Präferenzen an. Es gibt zwar Momente, wie etwa bei Haarnadelkurven, in denen ein höherer Bremsdruck von Vorteil sind, gleichzeitig aber auch wieder Momente, etwa in weiten, langgezogenen Kurven, in denen ein niedrigerer Bremsdruck sinnig wäre. Durch Ausprobieren solltet ihr deshalb die goldene Mitte finden, die von Fahrer zu Fahrer unterschiedlich ist.

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Jens Sobotta Avatar
Jens Sobotta: Jens, angehender Germanist und seit 2002 notorischer Spiele-Kritiker und Kritisierer, liebt das NTSC-J-Format und Autos, die ganz, ganz oft im Kreis fahren.
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Forza Motorsport 4

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