Ghost Recon: Future Soldier
"Es geht alles um den Typen neben dir!"
Serge Dassault, ein berühmter französischer Kapitän der Waffenindustrie, sagte einmal, dass Militärflugzeuge sich in Träger für elektronische Apparaturen verwandeln. Das Zeug, das beim Militär verwendet wird, ist oft eine Mischung aus alt und neu. Wenn man zum Beispiel den M4-Karabiner nimmt, der heute im Irak eingesetzt wird.
In ihm steckt immer noch etwas von der AR15, die schon im Vietnam-Krieg genutzt wurde, aber indem man ihm ein ACOG-Zielfernrohr, ein Nachtsichtgerät und einen Granatwerfer verpasst, bekommt er ganz neue Fähigkeiten. Selbst die alte AK-47 kann in manchen Situationen immer noch nützlich sein, weil sie sehr zuverlässig ist. Aber ja, dass Spiel wird alle möglichen Anbauteile und Munitionstypen verwenden, die bei den Minen und Granaten eine gewisse ballistische Intelligenz besitzen.
Ja, es wird so etwas wie eine Energieanzeige geben. Es ist ein elektronisches Gerät und wie alle Geräte verbraucht es Elektrizität und muss von Zeit zu Zeit nachgeladen werden. Die Tarnung lässt einen mit dem Hintergrund verschmelzen. Wenn man sich aber zu schnell bewegt, können sich die Tarn-Muster nicht schnell genug anpassen und man wird entdeckt. Ein guter Spotter wird einen immer entdecken, es ist nur eine Frage der Konzentration. Außerdem steckt hinter der Tarnung immer ein lebendes Wesen und diese haben eine Thermalsigantur und einen Herzschlag, was sie immer anfällig für eine Entdeckung macht.
Auf jeden Fall. Sie haben sogar große Persönlichkeiten und sollen sich mit den wichtigsten Charakteren im Tom-Clancy-Universum wie Scott Mitchell und Jack Ryan messen können. Das ist ein großer Schritt nach vorne für die Ghost-Recon-Reihe. Man führt das Team als Ed „Kozak“ Kachenko an und geht mit den Geistern Pepper, Bones und 30K durch die Hölle und zurück... Es wird eine viel immersivere Geschichte als in den vorangegangenen Episoden. Wir wollen den Spielern das Gefühl geben, wie es ist, ein Teil einer Bruderschaft von Elitesoldaten zu sein. Eine Familie, die bereit ist, für den Nebenmann sein Leben zu geben. Oder wie es unser Militär-Konsultant sagte: „Es geht alles um den Typen neben dir.“
Ghost Recon: Advanced Warfighter startete den Trend der Helikopter-Railgunabschnitte. Wir hatten sie in beiden Teilen und alle haben es von uns kopiert. Nun werden wir etwas ganz Neues machen. Freut euch auf eine große Überraschung.
In der Kampagne entwickelt man die Geister, indem man ständig neuen Zugang zu frischer Hardware und Ausrüstungsteilen bekommt. Der Multiplayer kommt dagegen mit einem komplexen Aufrüstungssystem daher, das euch neue Waffen und Gegenstände verschafft.
In der Kampagne kann man sich nur mit einem Teammitglied gleichzeitig verlinken. Im Gegensatz zum Multiplayer, in dem man das mit bis zu vier Spielern gleichzeitig machen kann. Je nachdem, welche Strategie man im Kampagnen-Modus nutzen will, kann man sich ein Teammitglied (KI oder Spieler 2) herbeirufen, um von den Fähigkeiten von 30K, Bones und Pepper zu profitieren – Engineer, Recon, Sniper oder Commando.
Die genauen Details zum Koop-Modus werden wir in naher Zukunft präsentieren. Diese Erfahrung war schon immer ein starkes Element in jedem Ghost-Recon-Teil.
Wir können die wahre Natur des Mutliplayers noch nicht verraten... Aber Ghost Recon: Future Soldier dreht sich hauptsächlich um eine kleine Elitetruppe von Infanteristen, die die nächste Generation der Waffentechnologie nutzen. Es dreht sich alles um das Team und wir haben Mechanismen entwickelt, die wahrscheinlich zum ersten mal Teamplay wirklich nachhaltig beeinflussen. Außerdem dreht es sich hier nicht um moderne, sondern um zukünftige Kriegsführung, die gerade vom amerikanischen Militär vorbereitet wird. Wir hoffen, dass euch diese Technik von den Socken hauen wird.