Independent Game Festival Awards: Blueberry Garden gewinnt Hauptpreis

In der Nacht wurden auf der Games Developers Conference in San Francisco die Gewinner der Independent Games Festival Awards gekürt.

In sechs Kategorien wurden dabei die besten Spiele der Indie-Szene gekürt. Der mit 30.000 Dollar dotierte Seumas McNally Grand Prize ging an das Spiel Blueberry Garden, das vom Schweden Erik Svedäng entwickelt wird. Sein Spiel setzte sich unter anderem gegen das Strategiespiel Dyson von Alex May und Rudolf Kremers und Night Game von Cave-Story-Entwickler Nicalis durch.

In der neuen Kategorie "Innovation" konnte sich Between von Jason Rohrer durchsetzen. Der neue Award belohnt gute, frische Spiel-Ideen, die das Medium Spiel voranbringen. Rohrers Puzzlespiel gewann dabei vor dem schwer zu beschreibenden The Path von Tale of Tales und dem Spiel-Witz/Witz-Spiel You Have To Burn The Rope.

Eine der größeren Überraschungen des Abends war wohl, dass PixelJunk Eden keinen einzigen Preis gewinnen konnte. Das Spiel war für die Kategorien "Excellence in Visual Art", "Technical Excellence" und "Excellence in Audio" nominiert, die von der tschechischen Produktion Machinarium, Cortex Command und Brain Pipe gewonnen wurden. Auch der Audience-Award, für dessen Sieger man online abstimmen konnte, ging trotz höheren Bekanntheitsgrads nicht an PixelJunk Eden, sondern Cortex Command.

Zu den früheren Gewinnern der letztjährigen IGF Awards zählen unter anderem World of Goo, Crayon Physics und Fez.